3D-Diagnostik in der Kieferorthopädie: CT versus DVT

Die rasante technologische Weiterentwicklung der digitalen Röntgentechnik hin zur dreidimensionalen "low dose"- Bildgebung hat die zahnmedizinische und in diesem Kontext auch die kieferorthopädische Röntgendiagnostik nachhaltig beeinflusst. Unter Zugrundelegung der rechtfertigenden Indikation bietet die CT- bzw. DVT- basierte Bildgebung aus kieferorthopädischer Sicht im Vergleich zur konventionellen 2D-Röntgendiagnostik einen erheblichen Informationsgewinn für die morphologische und morphometrische Differentialdiagnostik komplexer dentofazialer Fehlentwicklungen. Die damit zusammenhängenden klinischen und therapierelevanten Aspekte werden an ausgewählten Fallbeispielen ausführlich dargestellt. Ferner werden die diagnostischen Vor- bzw. Nachteile der medizinischen Spiral-Computertomographie und der Dentalen Volumentomographie kritisch diskutiert.

Freitag, 12. November 2010
Zeit: 9:45-10:05 Uhr
Ort: Forum, Panorama 3
Ebene/Etage: 1
Prof. Dr. Ursula Hirschfelder

Prof. Dr. 
Ursula Hirschfelder 
 
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