Wie würden Sie honorartechnisch entscheiden? Komplexe rekonstruktive Fälle und die Herausforderungen bei der Berechnung

Die Neubeschreibung einer präventionsorientierten Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde seitens der DGZMK, KZBV und BZÄK ist die fachliche Grundlage für die tägliche Arbeit am Patienten. Kernmerkmale dieser ZahnMedizin sind

  • state of the art
  • Präventionsorientierung
  • Komplexität

Im krassen Widerspruch dazu stehen unsere Gebührenordnungen in Deutschland:

  • fachlich weitgehend überholt (Beispiel GOZ – 23 Jahre "alt")
  • restaurationsorientiert
  • betriebswirtschaftlich meist überholt

Elementare Voraussetzung für das hohe Qualitätsniveau unserer ZahnMedizin sind leistungsgerechte und qualitätsadaptierte Honorare. Die Honorarordnung der Zahnärzte / HOZ liefert uns dafür notwendiges WISSEN und Werkzeuge:

  • den Leistungskatalog einer modernen, präventionsorientierten Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • ein betriebswirtschaftliches Raster für eine praxisindividuelle, qualitätsorientierte Honorarermittlung

Die tägliche Herausforderung einer erfolgreichen Praxisführung besteht nun darin, diese drei "Welten" erstens zu verknüpfen und zweitens die maximale Schnittmenge zu finden - d.h. Ermittlung der praxis- und patienten-individuellen Honorargrößen sowie Erstellung einer korrekten und nachvollziehbaren Liquidation.

Exemplarisch wird dies an drei Beispielen aus den folgenden Bereichen diskutiert:

  • Diagnostik
  • Beratung
  • Sinuslift-Op
Sonnabend, 13. November 2010
Zeit: 16:00-17:15 Uhr
Ort: CC, Harmonie
Ebene/Etage: C2
Sylvia Wuttig

Sylvia Wuttig 
 
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