Logo Deutscher Zahnärztetag
Samstag, 9. Nov. 2013
Zeit: 10:00-10:30 Uhr
Ort: CC, Conclusio
Ebene/Etage: C2

Für eine erfolgreiche rekonstruktive Therapie im Zahn-, Mund-, Kiefer-, Gesichts- und Kopfbereich sowie für das Verständnis der Gesetzmäßigkeiten der Ästhetik ist das Wissen um den Einfluss der Asymmetrie im kraniofazialen Komplex von zentraler Bedeutung.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung in der Zahnheilkunde und der Medizin hat eine engere Vernetzung der einzelnen Fachbereiche zur Folge. Somit können vom Säuglingsalter bis ins Erwachsenalter durch unterschiedliche interdisziplinäre Behandlungsaufgaben skelettale Asymmetrien, kongenitale Anomalien bis hin zu komplexen kraniofazialen Syndromen korrigiert werden. Die Wiederherstellung der Symmetrie insbesondere der Gesichtsweichteile ist dabei zum einen ein Parameter für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf und zum anderen ein entscheidender Parameter der visuellen Gesichtswahrnehmung. Persistierende Asymmetrien der Gesichtsweichteile können dabei einen negativen Einfluss auf zwischenmenschliche Interaktionen ausüben.
Durch das Wissen über Einfluss und Auswirkung einer Asymmetrie auf den kraniofazialen Komplex wird für den Kliniker das Erreichen symmetrischer Verhältnisse erleichtert und so eine harmonische faziale Morphologie erzielt.

 
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