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Praxisteam

Freitag, 10.11.2017
Praxisteam
09:00-11:00
Susanne Amberg
Praxiskonzepte in der Parodontologie: Von der PZR bis zur UPT Was ist zu beachten?
11:30-13:30
Will man - etwa bei einer Routinebegehung der Praxis durch Mitarbeiter des Gesundheitsamtes oder Regierungspräsidiums auf der sicheren Seite sein, bedarf es nicht nur eines guten Eindrucks, den die Praxisräume, Materialien und alle Personen auf den oder die Begeher machen.
Ebenso wichtig ist die detaillierte Dokumentation aller in Bezug auf Praxishygiene und Infektionsschutz relevanten Prozesse im Praxisalltag. Nur durch die Dokumentation wird transparent und nachvollziehbar, welche (neudeutsch) best practice in der alltäglichen Praxis verbindlich gemacht und gelebt wird. Doch was ist wo und vor allem wie zu dokumentieren?
Hier will der Vortrag Abhilfe schaffen und Sicherheit vermitteln und beginnt deshalb zunächst mit der "Pflicht": den Vorgängen, die in jedem Fall dokumentiert werden müssen. Erst im zweiten Schritt geht es um die "Kür", also die Frage, was zusätzlich zum Gegenstand der Dokumentation gemacht werden kann, wenn man wirklich alles richtig machen will.
Um die allgemeinen Hinweise am konkreten Beispiel zu verdeutlichen, wird im dritten Teil anhand einer durch GA und RP begangenen Praxis erläutert und veranschaulicht, wo Fallstricke lauern und wo es im "Ernstfall" Probleme geben kann.
Hinweise zu Arbeitshilfen, wie sie etwa im Hygiene-Modul des Zahnärztlichen Qualitätsmanagementsystems (ZQMS) hinterlegt sind, oder auf die Checkliste der Landeszahnärztekammer Hessen für Hygienebegehungen in Zahnarztpraxen, runden den Vortrag ab.
14:00-16:00
Die dentale Fotografie gewinnt in der Zahnarztpraxis immer mehr an Bedeutung. In Zeiten, in denen auch Rechtsstreitigkeiten zunehmend ein Problem darstellen, spielt der forensische Aspekt der digitalen Fotografie als aussagefähiges und präzises Dokumentationsmittel eine große Rolle. Darüber hinaus erweitert sie visuell die Möglichkeiten einer anschaulichen und unmissverständlichen Kommunikation mit den wichtigsten Ansprechpartnern des Zahnarztes: dem Patienten und dem Zahntechniker.
Um die dentale Fotografie im Praxisalltag zu etablieren bedarf es jedoch der Einbindung des gesamten Praxisteams. Grundkenntnisse im Bereich Fotografie für alle Teammitglieder sind für gute Ergebnisse ebenso entscheidend wie eine adäquate Ausrüstung.
In diesem Teamkurs werden anschaulich und praxisorientiert die im Hinblick auf die zahnärztliche Praxis wichtigsten Grundlagen der digitalen Fotografie erklärt, die Möglichkeiten ihrer Implementierung in den Praxisalltag sowie die Anforderungen an eine geeignete Ausrüstung erläutert. Gerne darf das vorhandene Fotoequipment mitgebracht werden.
Praxisteam
09:00-11:00
In den letzten Jahren haben sich einige Behandlungskonzepte in der restaurativen Zahnmedizin verändert; außerdem haben diverse neue Materialien Einzug in die zahnärztliche Praxis erhalten. Diese Entwicklungen stellen das ganze Praxisteam vor die Herausforderung, den Überblick über Vorgehensweisen und Produkte zu behalten.
Dieser Vortrag stellt einige neue Behandlungskonzepte (z.B. Kariesinfiltration und -exkavation) vor und beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten neuer Materialien (z.B. Bulk-Fill, Universaladhäsive). Dabei sollen neben den Grundlagen der restaurativen Zahnmedizin insbesondere praktische Tipps für Vorgehensweisen und Verarbeitungen vermittelt werden.
11:30-13:30
Dr. Karina Obreja, Dr. Oksana Petruchin
Mundschleimhauterkrankungen: "Chef das sieht so komisch aus!?"
14:00-16:00
 Grundlagen vertragsrechtliche Versorgung in der GKV - Welchen Anspruch hat der gesetzlich versicherte Patient im Rahmen der Prophylaxe? Richtlinien der Prophylaxe.
 Rechtsicheres Vorgehen für private Leistungen beim GKV Patienten
 Bema: Die Leistungen in der Prophylaxe inklusive der Vereinbarungsmöglichkeiten - Schnittstellen zwischen Vertragszahnärztlicher Versorgung und der GOZ
 Vom Kassen zum Privatpatienten: Was sind keine Kassenleistungen. Die Vorbehandlung des GKV Patienten in der systematischen PAR - Behandlung. Was ist aufgrund der Richtlinien zu beachten?
 Die rechtsichere Berechnung von GOZ Leistungen und Analogpositionen
 Fallbeispiele
Praxisteam
09:00-11:00
Stefanie Kurzschenkel
Und was ist mit mir im stressigen Alltag? Strategien für einen entspannten Praxisalltag
Praxisteam
09:00-11:00
Die kieferorthopädische Prophylaxe teilt sich in die Standardprophylaxe und in die spezielle Prophylaxe für herausnehmbare Apparaturen und für die Multibrackettechnik auf. Zu der Standardprophylaxe gehören der Hygienestatus (API, PBI, OPI, PSI), die Mundhygieneunterweisung (Ernährung, Putztechnik, Fluoride), die Fluoridierung und die Motivation des Patienten.
Die Prophylaxe bei herausnehmbaren Apparaturen beinhaltet eine ganz normale Zahnpflege, wenn die herausnehmbaren Apparaturen aus dem Mund genommen werden.
Bei den herausnehmbaren kieferorthopädischen Geräten sammelt sich auf dem Kunststoffes mehr Plaque als auf dem Schmelz. Dadurch erhöht sich das Risiko für Karies und die Ausbildung einer Prothesenstomatitis. Deshalb sollte ein zusätzlicher Schwerpunkt der Mundhygiene auf der Pflege der herausnehmbaren Apparaturen liegen und jeden Tag 2x mit Zahnbürste und Zahnpasta zu reinigen.
Bei der Multibracketapparatur besteht aus folgenden Gründen ein erhöhtes Kariesrisiko:
Größere Oberfläche durch Brackets und Bänder bei der Multibandbehandlung bei schwer zu reinigenden Nischen zwischen den Brackets und unterhalb des Drahtes. Folgende Hilfmittel zu Reinigung können empfohlen werden:
Normale Zahnbürste, Einbüschelbürste, Interdentalbürsten, elektrische Zahnbürsten mit normalen Bürsten und Interspacebürsten und Superfosszahnseide.
Als zusätzliche Prophylaxemaßnahmen sind die Bracketumfeldversiegelung und die Anwendung Fluoriden ein wichtiger Bestandteil der kieferorthopädischen Prophylaxe.
11:30-13:30
Silke Lehmann-Binder M.A.
Dienstleistungsunternehmen Zahnarztpraxis: Zeit für das Wesentliche - Anforderungen der Patienten, Fehlermanagement
14:00-16:00
Wir haben nur einen Blutkreislauf, der alle Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Schon deswegen muss eine gesunde Ernährung den ganzen Körper gesund halten. Dafür sprechen auch die engen Zusammenhänge zwischen Diabetes, Prädiabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt und hämorrhagischen Schlaganfällen sowie auch einigen Krebserkrankungen und der Hirngesundheit mit der Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches. Allen genannten systemischen Erkrankungen liegen chronische Entzündungen zugrunde, die auch durch bakterielle Infektionen der Mundhöhle mitverursacht bzw. verstärkt sein können. Umgekehrt kann eine Ernährungsumstellung beispielsweise die Werte für verzuckerte Proteine (HbA1c) und Entzündungsmarker (CRP) senken.

Mit einer kohlenhydratlimitierten Ernährung, die reich an hochwertigen Proteinen, Fetten sowie Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen ist, lassen sich also nicht nur die Zähne gesund halten. Eine solche Kost - individuell und altersgemäß angepasst - wirkt auch Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Prädiabetes entgegen, sie senkt die Risikomarker für Herz- und Gefäßleiden, für etliche Krebserkrankungen und für die Alzheimerdemenz.

Inhalte
Koinzidenz von Dental- und Stoffwechselerkrankungen
Schlüsselstellung der Kohlenhydrate für beide Problembereiche
Rehabilitation von Fetten und Eiweiß
Vorteile einer Ernährungsumstellung unter Berücksichtigung des Lebensalters
Erarbeitung von praktischen Beispielen für kohlenhydratreduzierte, nährstoffreiche Speisen
Erarbeitung von Tipps für jedes Lebensalter
Samstag, 11.11.2017
Praxisteam
11:30-13:30
OA Dr. Maria Giraki
Neues aus der Kinderzahnheilkunde - MIH und mehr!
Praxisteam
09:00-11:00
Dr. Karina Obreja
Der Risikopatient: Spielen Allgemeinerkrankungen in der Prophylaxe und Implatattherapie eine Rolle?
11:30-13:30
PD Dr. Dr. Heidrun Schaaf
Professionelle Assistenz in der Chirurgie/Implantologie von der Augmentation über Implantate bis zur Zange
Praxisteam
09:00-11:00
"Patient erst verstehen und dann Handeln"
Der Workshop stellt Grundkentnisse der menschlichen Kommunikation, Alltags- und Konfliktsituationen da.
Hier werden einige Tipps vermittelt, wie man erfolgreiche Kommunikation um gegenseitige Zufriendenheit in Gesprächen erreichen kann.
11:30-13:30
Zusatzleistungen in der Chirurgie/Implantologie
Wie berechnet man chirurgische Zusatzleistungen in der Chirurgie und Implantologie? Was ist zu beachten? Wann Analogberechnung, wann nicht? Welche Unterschiede gibt es bei der Berechnung zwischen GKV und PKV-Patienten. Was ist in Bezug auf die Schnittstelle BEMA/GOZ zu beachten. Diese und ähnliche Fragestellungen sollen in diesem Vortrag aufgegriffen und praxisnah erläutert werden.
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