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Premiumpartner2011

190 DieneueGOZ der Praxisorganisation befassen wir uns mit Termin-Management, Mitarbeiterführung oder dem Arbeiten mit Checklisten und Statistiken. Bevor ein Vor-Ort-Termin erfolgt, bitten wir unsere Kunden, der Trainerin Unterlagen zu übersenden: Diese bestehen aus einem Fragenkatalog, der in der Praxis schnell und einfach bearbeitet werden kann und dessen Antworten für die Trainerin sehr aufschlussreich sind. Außerdem haben die Praxen die Möglichkeit, Rechnungen sowie Heil- und Kostenpläne, bei denen der Patientenname unkenntlich gemacht wurde, an uns zu senden. Oftmals erfolgt im Laufe der Vorbereitung auch ein Telefonat mit dem Zahnarzt oder der Abrechnungsmit- arbeiterin. Auf der Basis dieser Erkenntnisse ist es für eine berufserfahrene Trainerin nicht mehr schwierig, sich ein Bild vom Behandlungsspektrum, der Abrechnungs- und Arbeitsweise der Praxis zu machen. So kann sie den Tag gut vorbereiten. Am Tag des Praxis-Checks ist die Trainerin dann den ganzen Tag in der Praxis. Am Vormit- tag werden Patienten terminiert und behandelt, dabei ist die Trainerin anwesend und ver- schafft sich persönlich einen Eindruck von den Bereichen Behandlung, Prophylaxe, Empfang und Verwaltung. Sie beobachtet den Umgang mit den Patienten, die Kommunikation im Team, das Termin-Management und vieles mehr. Am Nachmittag findet dann das Trainingsprogramm statt. Im Team werden die Abrech- nungsthemen bearbeitet. Dabei arbeiten alle Praxismitarbeiter zusammen – gerade das macht meines Erachtens den Erfolg eines solchen Praxis-Checks aus: Alle können gemeinsam die besprochenen Veränderungen in Gang setzen. Die Gruppe ist klein und jeder wird dort abge- holt, wo er gerade steht. Das ist der Vorteil gegenüber einem Seminar, in dem eine größere Gruppe trainiert wird; der Praxis-Check ist eine sehr individuelle Angelegenheit. DasTeam kann Dinge ansprechen, die in einem Seminar mit anderen Teilnehmern nie zur Sprache kämen. Am Ende des Tages gibt die Trainerin dann dem Praxisinhaber noch ein kurzes Feedback und beantwortet Fragen zu einzelnen Praxisthemen. Abschließend erarbeitet sie ein Proto- koll und einen Maßnahmenplan, schildert ihre Eindrücke und resümiert das Besprochene. Diese Zusammenfassung dient der Praxis als Arbeitsunterlage für die nächste Teamsitzung und ist gleichzeitig eine To-do-Liste. Denn jetzt geht es schließlich an die Umsetzung. Meist braucht es ein wenig Zeit, um die Veränderungen in Gang zu setzen, aber bisher haben alle Kunden diese Aufgabe erfolgreich gemeistert und sind jetzt sehr zufrieden. Langfristig wirkt sich das natürlich auch positiv auf die Umsatzzahlen aus – und erst recht auf die Zufrieden- heit der Mitarbeiter. Redaktion: Vielen Dank für das Interview.

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