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Premiumpartner2011

74 Sorgfalt auf der ganzen Linie auch verwaltet. Mit einer entsprechenden Datenbank für Patienten-, Praxis- und Laborda- ten ausgestattet, erleichtern solche Programme sowohl dem Zahnarzt als auch dem Tech- niker ihre Arbeit. Die Software VITA ShadeAssist® beinhaltet neben einer zielorientierten Kommunikation beispielsweise auch Zusatzfunktionen wie ein Fotobearbeitungs- und Zeichenprogramm, eine Funktion für Druck und E-Mail-Versand und die Möglichkeit, den Bleaching-Prozess zu dokumentieren (Abb. 4 bis 6). Auch moderne Messgeräte zur Zahnfarbbestimmung bieten heute bereits viele dieser Funktionen. Sie können mit einem Festrechner oder mit einem Notebook verbunden werden und so das Messprotokoll per E-Mail verschicken. Während für die Grundfarbbestimmung ein Farbkommunikationsschema ausreicht, kann ein Bild der jeweiligen Zahnpartie des Pati- enten insbesondere bei der Effekt- und Detailanalyse hilfreich für den Zahntechniker sein. Durch ein weiteres Feature in der Software ist es sogar möglich, dass der Zahnarzt Anoma- lien einzeichnet. Optimal sind Vorlagen, die alle Daten auf einem Blatt verzeichnen, quasi als Labor-Farb-Rezept. Je genauer und nachvollziehbarer die Angaben sind, desto sicherer und schneller kann das Labor die Reproduktion anfertigen. Eine Farbkontrolle im letzten Prozessschritt dient ebenfalls der Risikominimierung. Der Easyshade® Advance verfügt zum Beispiel über eine Funktion, mit der der Zahntechniker das Ergebnis der Farbreproduktion nochmals überprüfen kann. Auf der Basis einer schnellen Messung liefert das Gerät Informationen darüber, ob die reproduzierte Farbe den natürli- chen Farbnuancen des Patienten entspricht oder davon abweicht. Ist die gewünschte Farbe der Restauration beispielsweise 3M1, zeigt die digitale Anzeige des Easyshade-Messgerätes anhand von einem bis drei Sternen auf dem Display an, wie gut diese Farbe bei der Repro- Abb. 4  Missverständnisse aus- schließen: Farbkommunikation ohne Datenverlust. Quelle: Vita Zahnfabrik

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