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Premiumpartner2012

84 Perfektion durch Kommunikation und Innovation fig andere organisatorische Abläufe, andere Zeitschienen, andere Abstimmungspro- zesse. Angesichts dieser Veränderungen ist es einfach unerlässlich, gewisse Regeln im Prozessablauf einzuhalten. Ich persönlich habe für jeden Arbeits- schritt ein Protokoll, an das ich mich halte. Ein Beispiel: Die Temperaturen der Einbett- massen sind immer gleich, ich bette immer auf dieseWeise ein, usw. Und wenn sich ein Parameter ändert, dann dokumentiere ich diesen und ändere ihn für alle kommenden Arbeiten ab. Nur so kann ich gewährleisten, dass die Qualität immer auf gleich hohem Niveau ist. Dem Zahnarzt gebe ich damit auch ein Stück Sicherheit. Denn als Team sind wir voneinander abhängig. Er muss sich darauf verlassen kön- nen, dass das Ergebnis so ausfällt wie geplant und es kein Zufallsprodukt ist. CAD/CAM-Abutments im Workflow CAD/CAM-Abutments stehen in unterschiedlichen Materialien zur Verfügung, die alle bio- kompatibel sind. Doch ganz gleich, für welche Materialien und Techniken sich ein Implan- tologe entscheidet: Zahnarzt und Zahntechniker müssen mit diesen vertraut sein und über ein schlüssiges Teamkonzept und einen standardisierten Therapieablauf verfügen. Planungs- fehler können den Erfolg der Versorgung gefährden. Dr. Helmut Steveling hat für sich den perfekten Arbeitsablauf entwickelt und Fehleranalyse betrieben. Dr. Helmut Steveling: Meiner Ansicht nach läuft es immer wieder darauf hinaus, dass die Bio- logie nicht beachtet wird. Das Labor konzentriert sich zu sehr auf das Modell, macht sich aber keine Gedanken über die biologischen Besonderheiten der Mundhöhle. Um die Abläufe in die- sem biologischen System besser verstehen zu können, empfehle ich daher, den Zahntechniker in den Behandlungsablauf in der Praxis mit einzubeziehen. Auf diese Weise sieht er, was mit den Aufbauteilen, die er bearbeitet hat, de facto geschieht. Es wird ihm dadurch auch klarer, welche Konsequenzen es für den Langzeiterfolg einer Behandlung hat, wenn zum Beispiel die Oberflächen nicht richtig bearbeitet sind oder die Form nicht stimmt. Das Berufsbild des Zahntechnikers ist viel anspruchsvoller geworden. Es ist nicht mehr „nur“ handwerkliches Geschick gefragt, sondern auch gute Kenntnisse über Materialeigen- schaften, neue Techniken und die Reaktion des Weichgewebes. Andererseits muss ich als Zahnarzt auch Kenntnisse über die technischen Herstellungsvorgänge haben. Man muss Atlantis™ Abutments werden dreidimensio- nal unter Berücksichti- gung der Nachbar- und Gegenbezahnung mit den idealen bukko-lin- gualen, mesio-distalen und okklu-zervikalen Abmessungen gestaltet.

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