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Premiumpartner2014

118 Die Evolution geht weiter! Faktor für die Bildung und Progression von periimplantären Entzündungen. Eine Parodonti- tis sollte bei der Implantatinsertion erfolgreich therapiert sein, da vorhandene Resttaschen einen negativen Einfluss auf das Knochenniveau an Implantaten haben. Als weitere Risikofak- toren periimplantärer Erkrankungen sind beispielsweise Rauchen, Bisphosphonatmedikation und systemische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Osteoporose zu nennen. Bei der Planung der Implantatposition und Suprakonstruktion sollte unter präventiven Gesichts- punkten beachtet werden, dass die Konstruktion für den Patienten gut zu reinigen ist. Beim Eingliedern von zementierbaren Suprakonstruktionen ist die vollständige Entfernung der Zementreste wichtig, da Zementreste nachweislich das Auftreten periimplantärer Erkrankun- gen begünstigen. Weitere iatrogen beeinflussbare Faktoren für den Implantaterfolg stellen die richtige Implantatbelastung in der Okklusion und Artikulation, das Vorhandensein kera- tinisierter Mukosa und eine vollständig vom Knochen umgebene Implantatoberfläche dar. Der Erfolg der Implantattherapie ist abhängig von der Aufklärung des Patienten über Risi- kofaktoren, seiner Compliance und häuslichen Mundpflege, sowie von regelmäßigen Kont- rolluntersuchungen und professionellen Zahn- und Implantatreinigungen. Hierbei wird das Recallintervall in Abhängigkeit vom individuellen Risikoprofil des Patienten gewählt. Redaktion:  WelchenBeitragleistenIhrerMeinungnachAbutmentsundImplantatevonDENTSPLY Implants für erfolgreiche Therapiekonzepte und warum? Dr. Ostermann:  DENTSPLY Implants bietet ein sehr breites Spektrum an Implantaten, Abut- ments und digitalen Technologien. Die verschiedenen Implantatsysteme bieten fortschrittli- che Lösungen in Bezug auf eine erfolgreiche Osseointegration, eine verminderte bakterielle Anlagerung sowie eine gute Weichgewebsanlagerung. Dies sind die Eckpfeiler für den lang- fristigen Implantaterfolg, sie beugen periimplantären Entzündungen vor. Um nur einige Bei- spiele zu nennen: Durch die Mikrostrukturierung der FRIADENT-plus-Implantatoberfläche kombiniert mit einer subkrestalen Plazierung des ANKYLOS-Implantats wird die Adhäsion knochenbildender Zellen bis an das Abutment gefördert. Das darüber liegende Weichge- webe kann so optimal gestützt werden. Mikrobielle und mechanische Reize werden durch das Konzept des Platform-Shiftings vom periimplantären Gewebe ferngehalten. Hierbei liegt ein nach zentral verlegter, bakteriendichter und mikrobewegungsfreier Übergang zwischen Implantat und Abutment vor. Durch einen schmalen Aufbau entsteht außerdem mehr Raum für das periimplantäre Weichgewebe. Begeistert bin ich auch von den CAD/CAM-gefertigten individuellen ATLANTIS-Abutments, die in Abhängigkeit von den patientenindividuellen anatomischen, funktionellen und ästhe-

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