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Premiumpartner2014

119 DENTSPLY Implants – Implantologie tischen Erfordernissen gestaltet werden. Auch unter werkstoffkundlichen Aspekten sind standardisierte computergestützte Herstellungsverfahren von großem Vorteil, da Mindest- materialstärken sicher eingehalten werden und durch das entfallende Nacharbeiten Mate- rialschäden vermieden werden können. Dies spielt besonders bei Zirkoniumdioxid eine entscheidende Rolle. Redaktion:  Welche Wünsche haben Sie als junge Zahnmedizinerin an Herstellerfirmen wie DENTSPLY Implants? Welche neuen, zusätzlichen Eigenschaften sollten Abutments und Implan- tate künftig noch haben? Dr. Ostermann:  Wünschenswert ist die weitere Förderung von Forschungsprojekten für Implantat- und Abutmenttechnologien. Optimierte Implantatmaterialien und -oberflächen müssen sowohl eine Osseointegration in den Kieferknochen als auch eine feste Anlagerung des periimplantären Weichgewebes gewährleisten, bei gleichzeitig geringer Adhäsion von Mikroorganismen. Während die Osseointegration bereits intensiv erforscht wurde, besteht in Bezug auf die Biofilmbildung und Weichgewebsanlagerung im Bereich der Weichteildurch- trittsstelle noch weitreichender Forschungsbedarf. Die meisten Implantathersteller verwen- den im Abutmentbereich polierte Oberflächen. Interessant wäre die weitere Forschung an Mikro- und Nanostrukturierungen im Abutmentbereich. Hierbei könnte die Thematik der Grabenstrukturierungen aufgegriffen werden, da sie sich bezüglich der bakteriellen Anlage- rung als vielversprechend erwiesen haben. Weiterhin sind Fortbildungen und Seminare wichtig, die sich unter anderem mit denThemen individuelle Abutments und Keramikabutments beschäftigen, um in diesen Bereichen eine weitere Aufklärung sicherzustellen. Besonders einprägsam sind hierbei Hands-On-Übungen. Gerne erinnere ich mich an die Workshops zum Beispiel beim DENTSPLY Implants Kongress DIKON in Wiesloch im vergangenen Jahr. Redaktion:  Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Gespräch. Fazit Der Beitrag macht deutlich: Implantologie hat sehr wohl auch etwas mit Prävention zu tun. Denn durch den Einsatz hochwertiger Produkte und moderner Techniken ist es möglich, mit Implantationen einer Rückbildung des Kiefers nach Zahnverlust vorzubeugen. Die Experten

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