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Premiumpartner2014

133 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration Redaktion:  Sind kurze Implantate für Sie eine Alternative zu Blockaugmentationen? Spielt auch hierbei das Alveolenmanagement eine Rolle? Keweloh:  Viele Firmen setzen zunehmend auf kurze Implantate, somit wird auch eine ent- sprechende Marktnachfrage vorhanden sein. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, es sollten gemäß der zu erwartenden prothetischen Kräfte auch ausreichende Implantatdimensionen ausgewählt werden. Dies wird in vielen Fällen Augmentationen voraussetzen. Es gibt natür- lich besondere Ausgangssituationen, wie Implantationen im 7er-Bereich des Unterkiefers, in welchen ein sehr stabiles Knochenlager mit begrenzter Höhe zur Verfügung steht. Hier sehe ich eine gute Möglichkeit für den Einsatz kurzer und breiter Implantate. Alveolenmanagement kann nach Zahnentfernungen im Bereich des Sinusbodens zu einem besseren Erhalt der Restknochenhöhe beitragen. Damit sind bessere Voraussetzungen für die spätere Implantation – egal welchen Prinzips – geschaffen. Ein Implantologe, der zur Ver- meidung von Augmentationen vorwiegend auf gering dimensionierte Fixturen setzt, wird jedoch Schiffbruch erleiden. Redaktion:  Wir bedanken uns für das Gespräch. Algorithmus Quelle: Dr. Keweloh

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