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Premiumpartner2014

135 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration Knochenersatz in den hinteren Bereich einzubringen und nach der Implantatinsertion noch etwas nachzulegen. Das hat den Vorteil, dass der Arzt das Implantat während des Eindrehens optisch kontrollieren kann und es keinen ungewollten Druck auf die Schneidersche Mem- bran ausübt.“ Alternativen zum Goldstandard Der Sinuslift hat sich als Standardverfahren zur Augmentation des Oberkiefers etabliert und zeichnet sich durch seine geringe Komplikationsrate aus. Dabei wird oft körpereigener Kno- chen transplantiert. Doch ist dieses Standardverfahren wirklich der „Goldstandard“? Erfah- rungen zeigen, dass auch bei hochgradiger Atrophie des Oberkiefers auf eine zusätzliche Augmentation mit autologem Knochen verzichtet werden kann. Notwendig wird eine Sinusbodenelevation in der Regel, wenn nach Verlust eines Prämo- laren oder Molaren die Knochenhöhe im Oberkiefer-Seitenzahnbereich nicht ausreichend für eine Implantatinsertion ist. Eine Sinusbodenelevation kann die Knochenhöhe wieder her- stellen, entweder über einen transkrestalen Ansatz oder durch ein laterales Fenster. Durch die Anhebung des Kieferhöhlenbodens entsteht ein Hohlraum, der mit Knochenmaterial aufge- füllt wird. Durch die Verlagerung des Kieferhöhlenbodens nach oben wird neuer Raum für den Knochen geschaffen, dies ermöglicht das simultane oder spätere Einbringen der Implan- tate. Das Implantat kann dann nach dem Ausheilen mit einer Krone versorgt werden. Soweit die gängige Praxis. Aber auch hierzu gibt es Alternativen. In dem nachfolgenden Interview spricht Dr. Wolfgang Jakobs aus Speicher über diese Alternativen und die wissenschaftliche Datenlage. Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Jakobs aus Speicher ist approbierter Arzt und Zahnarzt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Implantologie, zahnärztli- che Anästhesie und ambulante Operationen. Seit 1994 ist er niedergelassen als„Arzt“ und„Zahnarzt für Oralchirurgie“. Seit 1996 ist er leitender Arzt in der Privatklinik für zahnärztliche Implantologie und ästhetische Zahnheil- kunde – IZI – in Speicher. Seit 2008 ist er 1. Vorsitzender des BDO.

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