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Premiumpartner2014

144 Prävention durch Weichgewebe- und Alveolenmanagement Für den Patienten ist die Zahnerhaltung, wenn möglich, also auf jeden Fall eine lohnende Behandlung. Der Behandler sollte natürlich nicht primär an sein Einkommen denken – das ist wohl selbstverständlich. Aber ebenso selbstverständlich ist, dass eine vernünftige Praxis- kalkulation dergestalt sein muss, dass ein jedes Verfahren profitabel durchführbar ist. Beide Verfahren sind nicht in den GKV-Richtlinien verankert, also erfolgt die Honorargestaltung frei nach Maßgabe des Behandlers. Wir haben, wie man jetzt so schön sagt, durch die Möglich- keiten der Zahnerhaltung mittels GTR eine echte‚win-win-Situation‘. Nicht zuletzt führt der vorhersagbare Langzeiterfolg von regenerativer PA-Therapie auch zu einer hohen Patientenzufriedenheit, was auch bereits durch Studien belegt ist, und somit zu hoher Patientenbindung und Weiterempfehlungsbereitschaft. Im Zusammenhang mit Implantat-Zahnersatztherapie sind mir solche Attribute nicht bekannt. Redaktion:  Wir bedanken uns für das Gespräch. Fazit Der komplette Erhalt von Hart- undWeichgewebe nach einer Zahnentfernung ist nicht mög- lich, darin ist sich die Fachwelt einig. Daher wird in vielen Fällen auch weiterhin eine Augmen- tation notwendig sein. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Therapieansätze, die sich an den individuellen Bedürfnissen des Patienten und der jeweiligen Ausgangslage orientieren. Geistlich Biomaterialien beeinflussen den Erfolg dieser Therapien auf positive Weise sowohl im Vorfeld – also präventiv – als auch während der Behandlung. So vermindert eine Ridge Preservation mit Geistlich Bio-Oss® Collagen und Geistlich Bio-Gide® beispielsweise den Verlust von Hartgewebe im Rahmen des Extraktionsalveolenmanagements. Bei der Socket-

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