Premiumpartner2014

31 Dürr Dental – Hygienemanagement und bildgebende Verfahren Auch in der Praxis von MUDr. Heda Dengel in Remseck hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten – ein Leben ohne diese moderne Technik? Unmöglich! Im persönlichen Gespräch berichtet sie über ihre Erfahrungen und bietet Einblicke in ihr Praxiskonzept. „Digitalisierung ist für mich ein Qualitätsmerkmal“ MUDr. Heda Dengel über Patientenzufriedenheit, Arbeitserleichterungen und mehr Sicherheit in der Diagnostik Redaktion:  Frau MUDr. Dengel, Sie haben sich bewusst für das Konzept der „kleinen Dorfpraxis“ entschieden, worauf legen Sie in Ihrer Praxis besonderen Wert? MUDr. Dengel:  In der Tat, das habe ich. Und ich habe es bisher nicht bereut. Wenn man einen persönlichen und flexiblen Service bietet, auch bei den Sprechzeiten, funktioniert das ausgesprochen gut. Auch das Beratungsgespräch ist mir sehr wichtig, um die Bedürfnisse der Patienten zu erkennen. Deshalb habe ich mich für zwei Behandlungszimmer entschie- den. Viele Kollegen haben mehrere Behandlungsräume und gehen dann von Patient zu Pati- ent, arbeiten also parallel. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass dies nur Hektik in die Behandlungssituation bringt, die ich vermeiden möchte. Der zweite Behandlungsraum der Praxis steht fast ausschließlich für die Zahnprophylaxe zur Verfügung. Neben der Professio- nellen Zahnreinigung (PZR) für Erwachsene spielt bei uns die Kinderprophylaxe eine große Rolle. Unsere jungen Patienten können dem Praxisdrachen Drako die großen Zähne putzen und erlernen so spielerisch, worauf es dabei ankommt. Drako nehme ich im Übrigen auch mit in die vier Kindergärten, die ich regelmäßig besuche, um das Vertrauen der Kinder zu gewinnen und sie für die Mundhygiene zu sensibilisieren. „Der Patient steht bei mir im Mittelpunkt“, sagt MUDr. Heda Dengel. Um diesen Wunsch konsequent umsetzen zu können, gründete sie nach fünf Jahren als angestellte Zahnärztin im April 2010 ihre eigene Praxis in Remseck am Neckar. Fünf Ange- stellte sowie ein Labortechniker unterstützen sie in ihrer Praxis, in der sie als einzige Behandlerin arbeitet.

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