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Premiumpartner2014

49 EMS Electro Medical Systems – Prophylaxe Fremerey:  Im Jahr 2000 hat das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) eine Befragung zu Ausübung und Ausbau der Prophylaxe in deutschen Zahnarztpraxen durchgeführt. Eine fast identische Befragung wiederholte R. J. Hussein von der Medizinischen Hochschule Hannover 2009 in den Praxen in Niedersachsen und Bremen. Die Ergebnisse wurden in DZZ 1/2013 und 2/2014 publiziert. Danach haben die Zahnärzte eine positivere Einstellung zur Prophylaxe als noch vor 10 Jahren. Fast 100 Prozent der antwortenden Zahnärzte kennen demnach den Stellenwert der Prophylaxe für die Erhaltung der Zahngesundheit ihrer Patienten. 90 Prozent geben an, dass ein präventives Leistungsangebot im Mittelpunkt des zahnärztlichen Behand- lungsspektrums stehen müsse. In den Köpfen ist der Paradigmenwechsel also angekommen. Immerhin geben 60 Prozent der Befragten an, auch Prophylaxepersonal zu beschäftigen, 50 Prozent nannten Prävention als Behandlungsschwerpunkt und 17 Prozent haben sich sogar auf Prävention spezialisiert. Die Lücke zwischen „im Kopf angekommen“ und „in der Praxis realisiert“ ist trotzdem noch riesig. Redaktion:  Wir danken für das Gespräch. Fazit Prophylaxe ist der Inbegriff von Prävention und steht heute nicht nur vor dem eigentlichen Beginn einer Vielzahl von zahnärztlichen Therapien auf dem Behandlungsplan – die professi- onelle Zahnreinigung kommt auch therapiebegleitend zur Anwendung oder wird nach der Behandlung fortgeführt, um den Erfolg derTherapie dauerhaft zu sichern. DieWahrnehmung der Prophylaxebehandlung als medizinisch gebotenem Schritt, unabhängig von der positi- ven Wirkung auf das ästhetische Erscheinungsbild, ist vollzogen. Dennoch ist in deutschen Zahnarztpraxen noch Aufklärungsbedarf vorhanden – auch in Bezug auf das ökonomische Potential der Prophylaxe als zweite Säule für die wirtschaftliche Stabilität von Zahnarztpra- xen. Darüber hinaus sollte sich die Rolle der professionellen Zahnreinigung im Rahmen der Therapie auch in der Berücksichtigung dieses fachlichen Gebiets im Lehrplan zahnmedizini- scher Fakultäten niederschlagen. Eine noch engere Verbindung von Industrie und Wissenschaft wird es Firmen wie EMS auch zukünftig ermöglichen, wirksame Materialien und Geräte zur Biofilmbekämpfung zu entwickeln – immer die Bedürfnisse der Kunden als Zielvorgabe vor Augen.

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