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Premiumpartner2014

52 Die kieferorthopädische Sekundärprophylaxe Team) sowie Dentaurum (Dr. Thomas Lietz). Im Rahmen der Premiumpartnerschaft des Deutschen Zahnärztetages ist solch ein Beitrag ein Novum. Neben den fachlichen Informationen sind als Orientierung und Ergänzung die möglichen Abrechnungspo- sitionen zu den Fallbeispielen aufgeführt. Das Autorenteam hofft, damit dem Leser einen kompletten, praxisrelevanten Überblick zu den Beispielen für die kieferorthopä- dische Sekundärprophylaxe geben zu können. Kieferorthopädie ist Prophylaxe! Im ersten Moment scheint das nicht zusammen zu passen. Was sind die ersten Bilder, die Sie beim Hören des Wortes„Kieferorthopädie“ im Kopf haben? Fallen Ihnen da Zahnspangen in der Dose und Brackets im Mund ein? Beim zweiten Nachdenken kommen Ihnen sicherlich ein paar Dinge in den Sinn, bei denen die Kieferorthopädie doch prophylaktisch wirksam sein kann. Zum Beispiel Karies und Parodontitis vorzubeugen durch eine eugnathe Zahnstellung. Nachfolgend sollen die prophylaktischen Möglichkeiten durch kieferorthopädische Maßnah- men differenzierter betrachtet werden. Zur Primärprophylaxe in der Kieferorthopädie gehört zum Beispiel, das Ausprägen von Zahn- und Kieferfehlstellungen zu vermeiden. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung beim Kinder- und Jugendarzt können erste Anzeichen schon entdeckt werden. Liegen Fehlfunkti- onen von Zunge, Lippen und perioraler Muskulatur vor und werden frühzeitig erkannt sowie therapiert, können Fehlentwicklungen von Kieferlage und durchbrechenden Milchzähnen verhindert werden. Diese Dysfunktionen sollten in Absprache zwischen Kinderarzt, Kieferor- thopäde, Logopäde und Physiotherapeut behandelt werden. Die Autoren des Beitrags. Dr. Torsten Knoll (Fulda), Sylvia Wuttig und Team (DAISY Akademie + Verlag), Dr. Thomas Lietz (Dentaurum)

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