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Premiumpartner2014

64 Die kieferorthopädische Sekundärprophylaxe Gaumennaht (GNE), die nur auf den ersten Molaren befestigt wurde. Nach einer Tragedauer von drei Monaten entfernte eine Vertretung die Apparatur wegen starker „Entzündungen“. Bedauerlicherweise erfolgte dies ohne jegliche Retentionsmaßnahmen. So etwas bedeutet immer einen Rückschritt in der Behandlung. Erschwerend kam noch hinzu, dass der Patient die erneute Inkorporation einer GNE-Apparatur ablehnte. Erst zwei Wochen später konnte eine Fächerdehnplatte mit seitlichem Aufbiss und einer Schraube zur Distalisation des Zah- nes 16 eingesetzt werden. Mittels dieser aktiven Platte verbesserten sich die transversale Dimension und die Verschiebung der Mittellinie. Die Hauptbehandlung mit KIG Einstufung P4 begann mit der Eingliederung einer Multi- bracketapparatur im Oberkiefer (Abb. 21) und später im Unterkiefer im Mai bzw. Oktober 2011. Nach zwei Jahren Tragezeit bildeten 17 x 25 verseilte Vierkantbögen (Abb. 22) den Abschluss der festsitzenden Therapie. Verseilte Bögen haben den Vorteil, auf der einen Seite das Abb. 21  Die Behandlung mit einer festsitzenden Apparatur begann im Oberkiefer im Mai 2011 mit equilibrium® mini Brackets (Dentaurum). Das Foto entstand vor der Eingliederung der Brackets im Unterkiefer (Oktober 2011). Abb. 23  Zustand im Juni 2014. Die Retention erfolgt im Unterkiefer mit einem Kleberetainer. Abb. 22  Nach zwei Jahren Tragezeit bildeten 17 x 25 geflochtene Vierkantbögen (dentaflex® Idealbogen, Dentaurum) den Abschluss der festsitzenden Thera- pie (November 2013).

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