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Premiumpartner2014

86 Zahnprävention durch individualisierte Materialauswahl Langzeituntersuchungen in unserer Klinik, wie auch in einer Schweizer Privatpraxis, zeigen, dass adhäsiv eingesetzte Endokronen aus VITABLOCS Mark II über einen Zeitraum von 12 Jah- ren eine hohe Überlebensrate von über 90 % gewährleisten. Die Höhe der Wände des noch bestehenden Pulpakavums ist dabei für die Retention der Endokronen der wesentliche Fak- tor. Die Chairside-Endokrone aus VITABLOCS Mark II kann somit als konservative, ästhetische CAD/CAM-Restauration bezeichnet werden, deren Erfolg auch auf den geringen Aufwand dieser Restauration zurückzuführen ist. Redaktion:  Danke für dieses Interview. Ästhetisch anspruchsvolle Teil-, Front- und Seitenzahnkronen Vor jeder prothetischen Versorgung muss der Zahnarzt herausfinden, welche Wünsche bei dem Patienten im Vordergrund stehen – Ästhetik (zahnfarbene Restauration)? Langlebig- keitsgarantie? Substanzschonung? Auch Kostenaspekte spielen eine Rolle. Um letztendlich einen Kompromiss aus Wunsch und Machbarkeit zu finden, ist aber nicht nur die Patien- tenberatung wichtig, sondern auch die Fachkompetenz des Zahnarztes für die Indikati- onsstellung des jeweiligen Werkstoffes gefragt. Diese erfolgt unter anderem auf Basis der Gebisssituation, der Haltbarkeit der geplanten Restauration, der Ästhetik, eventuellen Unver- träglichkeitsreaktionen und bereits im Munde des Patienten vorhandenen Materialien. Auch beiVersorgungen mitTeil-, Front- und Seitenzahnkronen müssen Zahnärzte genau abwägen, welche Restaurationen für beide Seiten sinnvoll und machbar sind. Wir haben Univ. Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Fachmann für Adhäsiv- und Vollkeramiktechnik, dazu befragt. Prof. Dr. Gerwin Arnetzl promovierte 1983 zum Dr. med. univ. an der Karl- Franzens-Universität Graz, seit 1988 hat er seine Zulassung zum Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. 1994 habilitierte er. Seit 1995 ist er Leiter der Arbeitsgruppe Restaurative Zahnheilkunde und Adhäsivprothetik an der Uniklinik Graz, seit 1996 wissenschaftlicher Leiter der ÖGZMK / Zweig- verein Steiermark. Er ist Präsident der ÖGCZ, Generalsekretär der ÖGZMK und Vize-Präsident der ISCD. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der vollkeramischen CAD/CAM-Restaurationen und der Alterszahn- heilkunde.

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