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Premiumpartner2014

88 Zahnprävention durch individualisierte Materialauswahl Redaktion:  Der Präventionsgedanke steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Deutschen Zahnärz- tetags. Bei welchen Indikationen kommt der Einsatz von VITA ENAMIC in Frage und inwiefern trägt in diesem Zusammenhang eine individualisierte Materialauswahl zur Prävention bei? Prof. Arnetzl:  Prävention ist heute der Leitgedanke der zahnärztlichen Praxis. Es gilt, Schäden an der Zahnsubstanz zu vermeiden, respektive, wenn Schäden eingetreten sind, diese mög- lichst minimalinvasiv zu beheben. Das heißt auch, dass unter den Möglichkeiten adhäsiver Befestigungstechnik die Indikationsstellung „Krone am Eigenzahn“ zu einer aussterbenden Gattung zählt. Denn in den allermeisten Fällen ist lediglich eine adhäsive Teilrestauration indiziert, ausgenommen die Krone ist schon vorhanden, aber erneuerungsbedürftig. Die Adhäsivtechnik macht eine situationsbezogene, minimalinvasive Präparation und damit eine präventive Versorgung möglich und ist aus diesem Grunde zu bevorzugen. Materialien wie VITA ENAMIC, die eine ausgezeichnete Kantenstabilität aufweisen und daher auch in sehr dünnen Stärken geschliffen werden können, bieten hier natürlich Vorteile. Redaktion:  Welchen Beitrag leistet die neue zirkondioxidverstärkte Lithiumsilikatkeramik VITA SUPRINITY für eine erfolgreiche Versorgung mit Teil-, Front- und Seitenzahnkronen? Prof. Arnetzl:  Positive physikalische Eigen- schaften bei ansprechender Ästhetik sind letztendlich das Ziel auf der Suche nach dem bestmöglich geeigneten Zahnersatzwerk- stoff. Hier hat die Entwicklungsarbeit der Partner Fraunhofer-Institut, VITA Zahnfabrik und DeguDent einen weiteren wichtigen Bei- trag geleistet, um bestmöglichen klinischen Langzeiterfolg zu erreichen. Die ersten klini- schen Erfahrungen sind vielversprechend. Redaktion:  Inwiefern trägt VITA ENAMIC zur Prävention gegen Lastspitzen bei Implantaten im Seitenzahnbereich bei? Prof. Arnetzl:  Bei der Auswahl dentaler Werk­stoffe müssen verschiedene Aspekte be­rücksichtigt werden. Zu den kritischen An­wendungs­gebieten von Keramik gehören deren Abb. 10  Für ästhetisch anspruchsvolle Restaura- tionen: die zirkondioxidverstärkte Glaskeramik VITA SUPRINITY

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