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Premiumpartner2015

119 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration Redaktion: Welche Rolle spielt die Wahl der richtigen Membran für dieses Verfahren? Dr. Taffet: Es muss eine nicht allzu dichte Kollagen-Membran sein, damit sie durchblutet wird und die Gingiva aus der Umgebung darüber granulieren kann. Eine Standzeit von 10-14 Tagen ist optimal. Zu dicht ist schlecht (gibt aber längere Standzeiten). Löst sich die Membran zu schnell auf, geht ein Teil des Graftmaterials verloren. Also ist wie so oft die„goldene Mitte“ richtig. Meine persönliche Wahl ist die„Bio-Gide“ von Geistlich.   Redaktion: Welche Vorteile ergeben sich aus dieser Vorgehensweise? Dr. Taffet: Der Hauptvorteil ist: Es tut dem Patienten nicht weh! Es gibt fast keine Schwel- lungen oder Wundheilungsstörungen. Ein weiterer Vorteil: Ich erreiche mit dieser Vorge- hensweise zuverlässig vorhersehbar gute, stabile Regenerationsergebnisse. Minimalinvasive Implantationen sind in den vorab nach dieser Methode gegrafteten Gebieten die Regel. Redaktion: Sie veröffentlichen in Kürze Ergebnisse einer eigenen Studie, die Sie durchgeführt haben. Könnten Sie kurz skizzieren, was Sie damit wissenschaftlich belegen möchten? Dr. Taffet: Ich möchte damit belegen, dass Knochenregeneration mit„Open Healing“ zuver- lässig und vorhersehbar ist, zur Zufriedenheit von Behandler und Patient funktioniert und dass die Ergebnisse langzeitstabil sind.   Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch Nachfolgend ein Fallbeispiel zum Thema „Open Healing“ von Dr. Taffet.

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