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Premiumpartner2015

10 Präzise, sicher, zukunftstauglich AdvErL Evo von Morita in der Endodontie und gibt Einblick in erste Ergebnisse einer Studie zu diesem Thema. OA Dr. Klaus Neuhaus studierte zuerst Musik und schloss im Fach Klavier ab. Nach seinem Studium der Zahnmedizin in Witten-Herdecke war er vier Jahre an der UZM Basel als Assistent an der Klinik von Prof. Dr. Roland Weiger mit Behandlungsschwerpunkt Endodontologie tätig. In Bern engagierte sich Klaus Neuhaus in der Kinderzahnmedizin und vielen Gebieten der Zahnerhaltung. Seine besondere Hinwendung gilt der Epidermolysis bullosa. Weitere Stationen seines Werdegangs sind die Ernennung zum Oberarzt 2008, der Master of Advanced Studies in Cario- logy, Endodontology and Pediatric Dentistry im Jahr 2012 und die Habili- tation zum Privatdozenten 2014. Zu seinen Behandlungsschwerpunkten zählen Endodontologie, Kinderbehandlung, Prävention, minimalinvasive Füllungstherapie, Cerec und Goldhämmerfüllungen. Redaktion: Welche Eigenschaften der Lasertechnologie führen zu deren Verwendung in der en­dodontischen  Therapie und bei welchen Indikationen kommt diese konkret zum Einsatz? Dr. Neuhaus: Es gibt eineVielzahl unterschiedlicher Lasersysteme in der Zahnmedizin, auch in der Endodontologie. Der Unterschied liegt in der spezifischen Wellenlänge. Laserlicht zeich- net sich dadurch aus, dass es aus nur einer Wellenlänge besteht. Je nach Lasermedium wer- den unterschiedliche Wellenlängen erzeugt. Bekannt sind beispielsweise der CO2-Laser für die Weichgewebschirurgie oder der Er:YAG-Laser für die Hartgewebspräparation (sowie auch für die Weichgewebschirurgie). Unterschiedliche Wellenlängen werden in unterschiedlichen Geweben resorbiert. Für die oben genannten Lasertypen liegt das Absorptionsmaximum im Wasser (beim Er:YAG-Laser gibt es ein weiteres Absorptionsmaximum in Hydroxylapatit); Wasser nimmt die Laserenergie auf und verdampft explosionsartig. Dadurch entsteht einer- seits Hitze, andererseits eine Gewebsablation. Was Ihre Frage nach Indikationsbereichen betrifft: Bewegen wir uns am Zahn von koronal nach apikal, so ist für die Präparation einer endodontischen Zugangskavität prinzipiell der Einsatz eines Er:YAG-Lasers möglich, denn mit ihm kann man Schmelz und Dentin vibrations- los abtragen. Bei tiefen Kavitäten hat man aber das Problem, dass sich darin das Kühlwasser sammelt, und somit viel Energie oberhalb der Zahnhartsubstanz absorbiert wird. Arbeitet man mit weniger Kühlung, so treten unerwünschte Hitzeschäden und unangenehme Gerü- che auf. Ist bei der Kariesexkavation die Pulpa eröffnet und eine direkte Überkappung klinisch

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