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Premiumpartner2015

25 Dürr Dental – Hygienemanagement und bildgebende Verfahren „Nach der Umstellung hat mich vor allem die Bildqualität überzeugt“ Dr. Christoph Wehrheim über Herausforderungen bei der Kariesdiagnostik, digitales Röntgen und die Vorzüge der Speicherfolientechnik Redaktion: Was sind für Sie die wesentlichen Schritte im Rahmen einer sicheren Kariesdiagnostik und welche Rolle spielen dabei bildgebende Systeme? Wehrheim: Am Anfang jeder Kariesdiagnostik steht zunächst die körperliche Untersuchung des Patienten.Wenn für mich als Behandler ein Anfangsverdacht, zum Beispiel für eine Appro- ximalkaries besteht, kommen bildgebende Systeme zum Einsatz – denn nur durch Röntgen- diagnostik kann ein solcher Verdacht ausgeräumt oder bestätigt werden. Das ist allgemeiner Konsens. Eine Bissflügelaufnahme gilt in diesem Fall immer noch als sicherster Nachweis. Redaktion: Wo liegen Ihrer Meinung nach bezüglich einer zuverlässigen Kariesdiagnostik kritische Punkte? Gibt es Fallkonstellationen, die die Diagnose erschweren und können Sie hierzu Beispiele nennen? Wehrheim: Als erstes Beispiel kann ich hier Zahnverfärbungen nennen. Solche Anomalien im Zahnschmelz erschweren es dem Behandler manchmal, zwischen einer harmlosen Farbab- weichung und einem Kariesbefall zu unterscheiden. Eine weitere Herausforderung stellen Kip- pungen und Drehungen dar, die bei vielen Patienten ohne kieferorthopädische Behandlung vorhanden sind. Diese besonderen Zahnstellungen können dazu führen, dass beim Röntgen- bild die Approximalräume überlagert werden, was wiederum die Kariesdiagnostik erschwert. Generell problematisch ist das Thema Zahnersatz. Wenn bei Kronen oder Brücken der Kro- nenrand subgingival endet, ist eine eindeutige Diagnose allein auf der Basis der Untersu- Dr. Christoph Wehrheim, Jahrgang 1961, wurde in Frankfurt am Main geboren und schloss 1985 das Studium der Zahn- medizin ab. Seine Assistenzzeit verbrachte er in Maintal und Mosbach und ist seit 1987 in eigener Praxis in Pforzheim tätig. Sein Team besteht aus drei Zahnärzten, zwei Zahntechnikern und acht zahnmedizinischen Fachangestellten.

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