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Premiumpartner2015

40 50 Jahre Orthocryl® – Kunststoff für herausnehmbare kieferorthopädische Apparaturen Der Fortschritt hatte sei- nen Preis. Die Kehrseite der Medaille bei der Verwendung von Autopolymerisaten sind andere Eigenschaften dieser Variante des PMMA-Kunst- stoffs. Verglichen mit den bis dato verwendeten Heißpoly- merisaten sind die Polymer- ketten kürzer und dadurch ist der Anteil an Restmonomer höher. Diese Nachteile lassen sich, wie noch darzustellen sein wird, kompensieren und machen die Anwendung aus medizinischer Sicht akzepta- bel. In den letzten Dekaden hat sich an der Methode prin- zipiell nichts geändert. Es gibt aber zahlreiche Varianten für die Gestaltung der herausnehmbaren kieferorthopädischen Apparaturen. Neben verschie- denen Kunststofffarben stehen zum Beispiel Glitzerelemente (Orthocryl® Disco-Glimmer) und Einlegemotive zur Verfügung (Abb. 6). Mit Orthocryl® black & white gibt es eine weitere Variante, die interessanten gestalterischen Spielraum ermöglicht (Abb. 7). Das individuelle Design der Apparaturen findet enormen Anklang bei den Kindern und Jugendlichen. Den- taurum bietet mit dem Zahnspangenkonfigurator (Abb. 8) den Patienten die Möglichkeit, hinsichtlich Farbe, Glimmer und Einlegemotiven ihre eigene Platte zu gestalten. Dies bildet dann für den Zahntechniker die Vorlage zur Herstellung der herausnehmbaren Apparatur. PMMA – das Material Für herausnehmbare kieferorthopädische Apparaturen wird heute in der Regel PMMA ver- wendet. Im Vergleich zu den prothetisch genutzten Acrylaten sind sie weicher und weniger starr.50 Geliefert wird der Kunststoff in zwei Komponenten (s. Tabelle 1). Abb. 6  Verschiedene Farben, Glitzer und Einlegemotive bieten eine unendliche Gestaltungsmöglichkeit bei der Anfertigung heraus- nehmbarer kieferorthopädischer Apparaturen. Abb. 7  Orthocryl® black & white.

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