Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2011

110 Risiko Zahnextraktion? Dabei wird der Begriff Socket Preservation für die Behandlung frischer Extraktionsalveolen mit weitgehend intakten bukkalen Knochenwänden verwendet. Bei der Ridge Preservation weisen die behandelten Alveolen bukkale Knochendefizite auf14. Grund für die unterschied- liche Bezeichnung der beiden Situationen ist die Erkenntnis, dass die bukkale Knochenwand einen relevanten Einfluss auf die Knochenheilung hat. Abb. 1  Röntgenologische Ausgangsituation: ausgeprägtes bukkales Knochendefizit von regio 12 bis regio 22. Klinische Situation: massive Pusentleerung regio 11. Abb. 2  Nach Extraktion der nicht erhaltungswürdigen Frontzähne Fül- lung der Extraktionsalveolen mit Geistlich Bio-Oss® Collagen. Anschlie- ßend Adaptation der Wundränder mittels Kreuznaht; offene Ausheilung. Abb. 3  Problemlose Wundheilung nach 1 Woche. Abb. 4  Bei der Wiedereröffnung nach 6 Monaten präsentiert sich ein knöchern ausgeheilter Kieferkamm, in den zwei Implantate (Camlog Screwline, Ø 3,8 mm, Länge 13 mm) inseriert werden. Kleinere Knochen- defizite regio 22 bukkal werden mit Geistlich Bio-Oss® gefüllt und mit einer Kollagenmembran (Geistlich Bio-Gide®) abgedeckt. Abb. 5  Ästhetisch ansprechendes Resultat nach Versorgung mit einer Implantatbrücke nach 24 Monaten. (Abbildungen 1 bis 5: Dr. Rößler und Dr. Gehrke, Wetzlar)

Seitenübersicht