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Premiumpartner2011

58 Der Prophylaxe-Zug rollt! erfreut sich bei Prophylaxeassistentinnen und Dentalhygienikerinnen besonderer Beliebtheit, denn sie können die Zahnreinigung auf diese Weise schnell und kostengünstig anbieten. Die richtige Einweisung und ein adäquates Training sind bei der Anwendung dieses Verfahrens unbedingt empfehlenswert. Es erfordert einiges an Übung und Geschick, um konstant den optimalen Arbeitsabstand einzuhalten. Gelingt dies nicht, muss der Patient unter Umständen mit Zahnfleischverletzungen oder Schäden an der Zahnoberfläche rechnen. Zahnfleisch- und Schleimhautverletzungen sind bei der PZR generell mögliche Folgen, weil durch die verwendeten Instrumente je nach Entzündungsgrad des Zahnfleisches schon bei leichter Berührung Blutungen undVerletzungen entstehen. Diese in der Regel minimalen und schnell ausheilenden Blessuren können auch daher rühren, dass der Prophylaxehelferin versehentlich das verwendete Instrument abgleitet. Empfindliche Zähne und Zahnhälse stellen ein weiteres Problem dar. Die Bearbeitung dieser empfindlichen Flächen und deren Befreiung von schädlichem Zahnstein können im Nachgang zur Behandlung für Tage – seltener für Wochen – zu einer erhöhten Empfindlich- keit führen. Durch die intensive Bearbeitung auch der kronen- und füllungsnahen Bereiche sowie der Zahnzwischenräume kann es zu Füllungsverlusten und Kronenlockerungen kommen. Hierbei darf aber nicht außer Acht gelassen werden, dass eine Füllung oder Krone, die der Belastung durch eine professionelle Zahnreinigung nicht mehr standhält, sich früher oder später selbstständig gelöst und bis dahin durch eine bereits bestehende Undichtigkeit viel- leicht sogar noch eine Karies entwickelt hätte. Solche direkt mit dem Verfahren in Verbindung stehenden Risiken lassen sich einschrän- ken. Forschende Unternehmen wie EMS sind darauf bedacht, Produkte und Geräte zur Pro- Abb. 5  Der PIEZON® MASTER 700 von EMS mit integrierten Flaschen für die Nutzung von zwei antiseptischen Lösun- gen während der Behandlung. Quelle: EMS

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