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Premiumpartner2011

25 Morita – bildgebende Diagnostik • Die Bestimmung der Wurzelkanalanatomie, insbesondere bei mehrwurzeligen Zähnen mit komplizierter Wurzelkonfiguration • Die Darstellung von Anomalien der Wurzeln oder des Wurzelkanalsystems und die Loka- lisierung zusätzlicher Wurzelkanäle und deren Verlauf • Die Detektion und Differenzialdiagnostik interner Resorptionen, externer Resorptionen und invasiver zervikaler Resorptionen • Kontrollen nach der endodontischen Behandlung, besonders bei anhaltenden Beschwer- den • Die Diagnostik von Wurzelfrakturen und Luxationen nach Trauma • Die Abbildung von Komplikationen bei endodontischen Behandlungen (z. B. via falsa, Perforationen, Verbringung von Wurzelfüllungsmaterialien oder Lokalisierung von Instru- mentenfragmenten) • Die Planung und Durchführung endodontisch-chirurgischer Behandlungsmaßnahmen „Fallstudien zur Anwendung von DVT im Bereich der Endodontologie gibt es in Hülle und Fülle“ Marc I. Semper über versteckte Wurzelkanäle, Mathematik und Indikationen für die digitale Volu- mentomografie Redaktion: Herr Semper, ist die digitale Volumentomografie auch für die Endodontologie ein Fortschritt? Semper: Generell lässt sich sagen, dass für den Bereich der Endodontologie noch nicht viele Studien existieren, die den Nutzen der DVT auf diesem Gebiet auf wissenschaftlich hohem Niveau belegen. Das betrifft auch die Bewertung der qualitativen Auswirkungen auf die Behandlungsplanung und die zu erwartenden Ergebnisse. Das mag ernüchternd klingen, soll aber nur verdeutlichen, dass dringender Bedarf an gut aufgebauten und validen Studien besteht, um den Nutzen der DVT in Bezug auf diagnostische Sicherheit, Einschätzung endo- dontischer Problemstellungen und Relevanz für die endodontische und endochirurgische Behandlungsplanung zu belegen. Grundsätzlich sollte sich der endodontologisch tätige Kol- lege darüber im Klaren sein, welche Indikationen als gesichert betrachtet werden können. Im Prinzip kann er sich dabei an zwei Leitlinien orientieren: an der„S1 Leitlinie Dentale Volu- mentomografie“ der DGZMK und an den „Guidelines on CBCT for Dental and Maxillofacial Radiology“ der SEDENTEXCT, die auch einen Überblick über die relevante Literatur gibt und international auf einem sehr hohen Niveau steht. Die DGZMK gibt bislang im Prinzip nur drei

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