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Premiumpartner2011

112 Risiko Zahnextraktion? Spätere Eingriffe vereinfachen Der große Vorteil dieser Behandlungsstrategie liegt in einer Vereinfachung späterer chirurgi- scher Eingriffe. Die eingebrachten Materialien verhindern den vollständigen Kollaps der Alve- ole und verbessern die Weichgewebesituation. Später muss weniger oder günstigstenfalls gar kein Knochen- oder Weichgewebe aufgebaut werden. Dies ist ein wichtiges Argument für das Aufklärungsgespräch, das der Zahnarzt zur Planung der Therapie vor Behandlungs- beginn mit dem Patienten durchführt. Aber auch in Fällen, in denen zum Zeitpunkt der Zahnextraktion noch nicht klar ist, ob der Patient eine implantatgetragene oder eine rein prothetische Versorgung erhalten wird, schafft der Zahnarzt mit der Socket bzw. Ridge Pre- servation eine optimale Ausgangslage und vergrößert das Therapiefenster. Abb. 10  Metallkeramische Brücke auf dem Modell. Abb. 12  Alveolen 6 Monate nach Auffüllen mit Geistlich Bio-Oss®. Das Kammvolumen ist sehr gut erhalten. Abb. 13  Prothetische Versorgung nach der Ein- gliederung. (Abbildungen 6 bis 13: Dr. Hermann Derks, Emmerich; Zahntechnik: W. Lesaar, Praxislabor Dr. Derks) Abb. 11  Provisorium 6 Monate nach dem Einglie- dern. Ausformung der Pontic-Lager durch anatomi- sche Gestaltung des Langzeitprovisoriums. Vorteil der Brücke: komfortable Interimsversorgung.

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