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Premiumpartner2011

68 Der Prophylaxe-Zug rollt! Ein Wort zum Schluss Der Aufbau der Prophylaxe als zusätzlicher Einnahmequelle ist möglich und wirtschaftlich sinnvoll. Durch Aufklärung und individuell geschaffene eigene Strukturen bindet ein Zahn- arzt prophylaktisch versorgte Patienten lange Jahre an seine Praxis, was sich bei weiteren Behandlungen, ob im konservierenden Bereich oder beim Leistungsangebot Zahnersatz, ebenfalls finanziell positiv auswirkt. Eine„halbherzig“ und nur nebenbei durchgeführte Pro- phylaxe wird jedoch kaum Chancen haben, sich zu einem neuen Geschäftsfeld zu entwi- ckeln, denn es bedarf einer Nutzung aller Potenziale der für die Prophylaxe qualifizierten Mitarbeiter, um eine betriebswirtschaftlich erfolgreiche Entwicklung zu starten. Patienten- und Serviceorientierung sind die treibenden Kräfte dieses Umsetzungsprozesses. Als Folge darf der Zahnarzt auch mit einer höheren Berufszufriedenheit rechnen. Für Arzt und Personal wird der Arbeitsalltag leichter, weil die Patienten gepflegt sind. Zudem ist das Prophylaxe- team wegen des Zuwachses an Eigenverantwortung und Handlungsspielraum zufriedener und motivierter. Der Zahnarzt unterstützt dabei ein zukunftsorientiertes Berufsbild, das auf Fortbildung und flachen Hierarchien aufbaut. Abb. 10  Dr. Klaus-Dieter Bastendorf: beste Erfah- rungen mit Prophylaxe. Quelle: Benjamin Kauer, Eislingen Dr. Klaus-Dieter Bastendorf betreibt in Eislin- gen eine Gemeinschaftspraxis mit vier Zahn- ärztenund 27 Mitarbeitern,dieaufProphylaxe spezialisiert ist. An den zwei Praxisstandorten kümmert sich das Team in sechs Prophylaxe- Zimmern um die Patienten. Weitere Behand- lungsschwerpunkte sind die restaurative Zahnheilkunde, die Funktionsdiagnostik und die Funktionstherapie.

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