Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2011

49 Dürr Dental – Hygienemanagement Hinzu kommt die Tatsache, dass neben den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), weitere komplexe Hygienenormen und -standards zu beachten sind: das Medizinpro- duktegesetz (MPG), die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV), das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG), außerdem Vorschriften der Berufsgenossenschaft zu Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit.„Deren Inhalte werden in Praxis-Hygieneplänen konkret abzubilden sein“, heißt es in einer Pressenotiz, die die DZW im Oktober 2010 veröffentlichte.„Der Hygieneplan und seine Durchführung werden wiederum zu Bestandteilen eines integralen QM-Systems, das inklusive lückenloser Doku- mentationen dem zahnärztlichen Praxisbetrieb zur nötigen Rechtssicherheit und Bestands- sicherung verhilft.“ Dass Zahnärzte und Praxismitarbeiter bei der Umsetzung dieser Hygienemaßnahmen täglich aufs Neue gefordert sind, steht außer Frage, denn längst ist noch nicht alles„in Fleisch und Blut übergegangen“. Fast in jedem Hygiene-Bereich verbergen sich potenzielle Risiken und Fehlerpotenziale, aber es gibt auch ebenso viele einfache und effektive Maßnahmen der Risikominimierung. Aktives Handeln ist gefragt – wer bis zur Praxisbegehung wartet, versetzt sich und seine Mitarbeiter in Stress und hat vielleicht selbst schlaflose Nächte. Fortbildung ist ein Muss, Investitionen in neue Gerätschaften und hochwertige Produkte sind vielleicht eine Notwendigkeit. Unternehmen aus der Dentalbranche, wie Dürr Dental, stehen den Praxen bei der Etablierung ihres Hygieneplans zur Seite und tragen ihren Teil zu einer effektiven Infektionsprävention bei – mit qualifizierten Schulungen und einem ganzheitlichen System- Hygiene-Konzept aus hoch entwickelten Produkten und Gerätschaften. Auf dieseWeise wird„gute Hygiene“ zwar nicht messbar, aber in jedem Falle dokumentier- bar. Und als unverzichtbarer Bestandteil einer gewissenhaften Infektionsprävention kommt sie letztendlich allen Beteiligten zugute: den Patienten, dem Praxisteam und dem Zahnarzt. Literatur 1. Bennett AM, Fulford MR, Walker JT, Bradshaw DJ, Martin MV, Marsh PD. Microbial aerosols in general dental practice.Br Dent J 2000;189:664–667. 2. Nasidze I, Li J, Quinque D, Tang K, Stoneking M. Global diversity in the human salivary microbiome. Genome Res 2009;19:636–643. Epub 2009 Feb 27. 3. Vetter C. Tuberkulose. Zahnärztl. Mitt 200;90:3016–3019. 4. Reitemeier et al. Effektive Reduktion des Spraynebel-Rückpralls ZMK 2010;26:662–673. 5. Redhe O. Die optimale Position für jedes Behandlungsproblem. Quintessenz 1966;17:109–129. 6. Robert Koch-Institut. Mitteilungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention. Anlage 5.1. Infektionsprävention in der Zahnheilkunde. Berlin, 2006.

Seitenübersicht