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Premiumpartner2011

5 Morita – bildgebende Diagnostik vorliegt, die die höhere Strahlendosis gegenüber der bisher traditionell mit sehr niedrigen Strahlendosen verbundenen zahnärztlichen Bildgebung rechtfertigt. Erfordert die Ausgangssituation bei einem Patienten aber eine räumliche Sichtweise, kann die digitale Volumentomografie andere dreidimensionale Bildgebungsverfahren, wie zum Beispiel die Computertomografie (CT) im zahnärztlichen Indikationsspektrum weitge- hend ersetzen. Damit vermeidet der Zahnarzt auch die Nachteile einer CT, denn häufig ist eine solche Aufnahme nicht ohne Weiteres verfügbar. Darüber hinaus ist die Strahlendosis bei einer CT bis zu 40-mal höher als bei einer modernen DVT-Aufnahme. Plastisch sehen, besser entscheiden – Indikationen für die digitale Volumentomografie Die dreidimensionale Bildgebung hat grund- sätzlich einen wichtigen Vorteil: Sie kann anatomische Strukturen ohne Dimensions- verlust wiedergeben, was letztendlich dazu führt, dass der Behandler mehr Informatio- nen aus den Daten ziehen kann. Denn die räumliche Zuordnung von anatomischen Strukturen wird in drei Dimensionen oft überhaupt erst möglich. So sieht der Zahn- arzt zum Beispiel die räumliche Beziehung von Zahnwurzeln zum Verlauf eines Nervs oder die genaue Lage von verlagerten Zäh- nen oder er kann das zur Verfügung ste- hende Knochenangebot richtig beurteilen. Die dreidimensionale Darstellung von Volumendaten gilt deshalb heute als wichtiges Hilfsmittel in der klinischen Diagnostik und findet ein breites Anwendungsspektrum. Der Nutzen der neuenTechnik zeichnete sich jedoch schon weitaus früher ab. Bereits 1989 wurde der Einsatz dreidimensionaler Bilddarstellungen in einer prospektiven Studie klinisch erprobt. In 90 Prozent der insgesamt 150 untersuchten Fälle haben die behandelnden Chirurgen die 3-D-Bilddarstellung als therapeutisch hilfreich eingestuft.4 Insbesondere im kieferchirurgi- schen Bereich, aber auch in anderen zahnmedizinischen Fachbereichen ermöglicht die drei- dimensionale Darstellung des Gesichtsschädels einen besseren räumlichen Eindruck. 4 Langer et al, 1989. Abb. 3  Mehr Informationen aus den Daten ziehen – mit dem 3D Accuitomo 170 von Morita. Quelle: Morita

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