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Premiumpartner2011

167 Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Finanzdienstleistungen bei Ausstattung und Organisation der Praxis. Kooperationen haben auch im zahnärztlichen Bereich in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. In Anbetracht der sich bietenden Vorteile geht die apoBank davon aus, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird. Das eigene Vorhaben mit einer betriebswirtschaftlichen Analyse auf Herz und Nieren prüfen Der erste Schritt ist getan – der Existenzgründer hat sich für eine Form der Niederlassung ent- schieden. Jetzt geht es darum, in einer betriebswirtschaftlichen Analyse die geplanten Inves- titionen, die Finanzierung sowie sämtliche Kosten im Praxis- und Privatbereich zu überprüfen, um einschätzen zu können, ob das geplante Vorhaben realisierbar ist. Wie erläutert, ist eine derartige Analyse komplex und ohne Unterstützung EDV-basierter Verfahren kaum möglich. Die apoBank bietet in diesem Zusammenhang ein speziell für die Bedürfnisse der Heilbe- rufler entwickeltes Programm zur Investitions- und Kostenberatung (INKO) an. Mit Hilfe von INKO ist es möglich, die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen bei der Praxisgrün- dung überschaubar zu machen und mögliche Risiken zu quantifizieren. So ermittelt das Pro- gramm beispielsweise, welcher Mindestumsatz notwendig ist, um die eigenenVorstellungen im Praxis- und Privatbereich realisieren zu können (Abbildung 2). Simulationsrechnungen zei- gen, wie sich Veränderungen in einzelnen Bereichen auswirken. Die Beratung mit INKO gliedert sich in fünf Phasen: • Der Zahnarzt nennt seine Vorstellungen im Hinblick auf die Praxisgrundausstattung und die medizinisch-technischen Geräte. • Auf dieser Basis erstellt der Bankberater einen Investi- tions- und Finanzierungsplan. • Personalbedarf, Praxisraumbedarf und sonstige Ausga- benpositionen der Praxis werden erfasst (z. B. für Versi- cherungen, Material, Leasing etc.). • Auch die Vorstellungen des Zahnarztes hinsichtlich seiner privaten Lebensgestaltung (z. B. Aufwendun- gen für die Lebenshaltung und Vorsorge) fließen in die Analyse mit ein. • Im fünften Schritt schließlich führt INKO alle betriebli- chen, privaten und steuerlichen Faktoren einer umfas- senden Praxisgründungsplanung zu einer Rechnung zusammen. Als Ergebnis erhält der Zahnarzt eine Übersicht über die erforderlichen Mindesteinnahmen. Abb. 2  Der erforderliche Umsatz bestimmt sich durch die dargestellten Kostenpositionen. Quelle: apoBank Investitionskosten + Finanzierungs - und Tilgungskosten + Personalkosten + Raumkosten + sonstige Praxiskosten + Steuern + Vorsorgeaufwendungen + Lebenserhaltung = erforderlicher Umsatz

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