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Premiumpartner2015

94 Klinische Relevanz von Implantaten heute Redaktion: Implantatgetragene Restaurationen erzielen in Langzeitstudien gute Ergebnisse. Doch gleichzeitig wurde eine Periimplantitisrate von über 26 Prozent und eine Mukositis-Rate von über 50 Prozent festgestellt. Wie lässt sich dieses Risiko minimieren? Dr. Steveling: Ein Implantat ist immer noch ein Ersatzteil, das nicht besser funktioniert als der natürliche Zahn. Um einen natürlichen Zahn zu erhalten, der erkrankt ist, muss ich regelmä- ßig nachsorgen, zum Beispiel in Form einer Parodontitisbehandlung. Bei Implantaten ist dies nicht anders, auch in diesem Fall ist eine regelmäßige Nachsorge notwendig. Ich verstehe nicht, warum man bei Implantaten immer davon ausgeht, dass bis ans Lebensende keinerlei Behandlungen mehr notwendig sind. Patienten, die – ebenso wie mein Schwiegervater – gewissenhaft ihre Recall-Termine wahrnehmen, können die Risiken deutlich minimieren. Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch Langzeitdokumentation kann nicht jeder Dass es bei vielen Implantatsystemen an langfristigen wissenschaftlichen Dokumentationen fehlt, ist bekannt. Umso wichtiger ist es DENTSPLY Implants, die Entwicklung seiner Behand- lungslösungen und Produkte auch langfristig zu dokumentieren. Denn die klinische Lang- zeitdokumentation ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit eines Produkts aufzuzeigen. In jüngster Zeit wurden gleich drei Langzeitdokumenta- tionen zu den Implantatlinien ANKYLOS, ASTRA TECH Implant System und XiVE veröffentlicht. Das ANKYLOS-Implantatsystem wird seit über 25 Jahren klinisch eingesetzt und zeigt aus- gezeichnete langfristige Ergebnisse bei bis zu 20 Jahren klinischer Überwachung. Für das ASTRA TECH Implant System liegen klinische Langzeitergebnisse bis zu 16 Jahren vor, für das Implantatsystem XiVE Ergebnisse mit bis zu 10 Jahren klinischer Überwachung. Darüber hin- aus hat DENTSPLY Implants gerade erst neue 5-Jahresdaten zum ASTRATECH Implant System vorgestellt, die stabile Weichgewebsergebnisse und den Erhalt des Knochenniveaus nach Einsetzen des Implantats und Implantatbelastung aufzeigen und eine durchschnittliche Reduzierung des Knochenniveaus von lediglich 0,3 mm bestätigen. Insgesamt führt DENTSPLY Implants derzeit weltweit rund 200 Studien durch, an denen über 450 Kliniker beteiligt sind. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diese soliden langfristigen Ergebnisse zu unseren drei Implantatsystemen vorstellen können, weil das unser ­ Engagement und unseren Einsatz für Wissenschaft und klinische Forschung beweist“, sagt Anna-Karin Lundgren, Director Global

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