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Premiumpartner2015

142 Der Zahnarzt als Unternehmer – Stellschrauben der Praxisentwicklung mit der Praxisleitung und den Mitarbeitern dienen ebenfalls zur Analyse des Ist-Zustands der Praxis. Nicht selten tritt hierbei zu Tage, dass sich die Mitarbeiter zwar im Team integriert fühlen, von Seiten des Chefs aber klare Ansagen vermissen – zum Beispiel wie genau eine Aufgabe zu erledigen ist. Generell ist eine reibungslose und zielführende Kommunikation sowohl für den fachlichen als auch für den ökonomischen Erfolg einer Praxis von Belang. Auf der Basis der betriebswirtschaftlichen Analyse und dem Verlauf der Einzelgespräche spricht der Berater dann Empfehlungen aus. Die Bandbreite der möglichen Maßnahmen reicht von Fortbildung bis hin zu Themen wie Personalführung und Kommunikation. Kompetente Bera- ter unterstützen eine Praxis außerdem bei der Einführung eines wirksamen QM-Systems oder zeigen Chef und Team, wie sie das Potential ihrer Praxissoftware besser nutzen können. Auch bei der Praxisanalyse gilt: Der professionelle Blick von außen fördert eine objektive Beurtei- lung. Von den Besten lernen – Benchmarking Wenn ein niedergelassener Zahnarzt wissen möchte, wo genau er mit der Entwicklung sei- ner Praxis steht, ist für die Analyse des Ist-Zustands ein Faktor besonders wichtig: die Mitbe- werber. Nur wer im Auge behält, was Kollegen mit einer vergleichbaren Praxis bieten, weiß, wo er bereits effizient arbeitet und wo noch Nachholbedarf besteht. Das Prinzip des Bench- markings hat sich zu diesem Zweck in anderen Branchen bereits etabliert. Sarah Schlesinger, Leiterin des Deutschen Instituts für Praxisökonomie, ist überzeugt, dass die Idee, die eigent- lich aus der Betriebswirtschaftslehre stammt, auch Praxisbetreibern wertvolle Dienste leisten kann.

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