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Premiumpartner2015

9 Morita – Bildgebende Diagnostik und Endodontie Redaktion: Können Sie über Ihre Erfahrungen mit der neuen Technik berichten? Wirken sich die Verbesserungen auch auf den Workflow im Rahmen einer endodontischen Behandlung aus? Dr. Riedel: Die Technologie ermöglicht es, einzelne Instrumente effektiver einzusetzen, mit weniger Instrumenten bei der Aufbereitung auszukommen und gleichzeitig durch weniger Wechsel der Instrumente deutlich schneller die mechanischen Arbeitsschritte zu absolvieren – es bleibt wiederum mehr Zeit übrig für die notwendige Desinfektion. Auch die endodontische Assistenz bemerkt das: Die üblichen und sich ständig wiederholen- den Arbeitsschritte (Instrument im Motor einspannen - Arbeitslänge per Messblock einstellen - Instrument übergeben - Instrument nach der Benutzung entgegen nehmen - Instrument visuell kontrollieren - Instrument aus dem Motor ausspannen und„parken“) werden auf ein Minimum reduziert. Speziell mit der reduzierten OTR-Feilensequenz der EndoWave-Instrumente von Morita ist es möglich, mit nur drei Wurzelkanalinstrumenten eine Kanalaufbereitung durchzuführen. Die Hochleistungsinstrumente der 4. Generation aus Nickel-Titan sind extrem belastbar, sehr flexibel und folgen auch anspruchsvollen Kanalanatomien. Wir halten also mit den modernen Motoren und Aufbereitungsfeilen Werkzeuge in der Hand, die gelernte und gewohnte Arbeitsschritte noch effektiver und einfacher durchführbar machen. Redaktion: Wir bedanken uns für dieses Gespräch. Wie bereits erwähnt, ist die sorgfältige Desinfektion eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der gesamten endodontischen Behandlung. In der Regel handelt es sich bei einer endodontischen Infektion um eine Mischinfektion mit verschiedenen grampositiven und gramnegativen Keimen, wobei die anaeroben Bakte- rien überwiegen. Forscher nehmen an, dass eine Korrelation zwischen dem Ausmaß einer periapikalen Läsion und der Anzahl von Bakterienstämmen und der einzelnen Bakterien innerhalb des Wurzelkanals besteht. Zähne mit großen periapikalen Läsionen weisen dem- nach mehr Bakterienarten und eine höhere Bakteriendichte innerhalb ihrer Wurzelkanäle auf als Zähne mit kleinen periapikalen Veränderungen. Insbesondere im Falle komplexer Kanalverläufe oder bei einer Revision stellt es unter Umständen eine besondere Herausforderung dar, die vollständige Beseitigung von Keimen zu gewährleisten. Dr. Klaus Neuhaus erläutert im Interview den Einsatz des Er:YAG-Lasers

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