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Premiumpartner2015

170 HerausforderungCMD Relevantes für die Praxis Vor nahezu 30 Jahren entwickelte Gert Groot Landeweer aus verschiedenen bereits beste- henden Untersuchungstechniken gemischt mit eigenen Entwicklungen, den ersten Entwurf der Funktions- und Strukturanalyse. Zu den Teilnehmern seiner Kurse gehörten damals auch namhafte Hochschullehrer, die begeistert von seiner Idee waren und ihn mit der Weiterent- wicklung dieser Untersuchungstechnik beauftragten. Die so entstandene, damals noch als „Manuelle Funktionsanalyse des Craniomandibulären Systems“ beschriebene Vorgehens- weise wurde stetig weiterentwickelt und verbessert.1 Auch Zahnarzt Dr. Christian Köneke aus Bremen, beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema CMD. „In den vergangenen 20 Jahren hatte ich Gelegenheit, viele CMD- Patienten in verschiedenen Altersgruppen zu behandeln“, sagt er. „Neben persönlich und ­ therapeutisch bereichernden Erlebnissen war diese Zeit jedoch auch von Misserfolgen geprägt. Gerade diese Misserfolge haben meine Sicht auf die CMD immer wieder verändert und tun dies noch.“ Der Zusammenschluss von Groot Landwehr und Köneke kam nicht über- raschend. Zwischen 2009 und 2012 entstand als Ergebnis dieser Kooperation die Software „CMDexcellence“ zur heutigen„Funktions- und Strukturanalyse (FSA) des Craniomandibulären Systems (CMS) nach Gert Groot Landeweer“. Die Erkenntnisse beider Experten sind in der Diagnostik-Software CMDexcellence und deren Weiterentwicklung – CMDexcellence.2 – ver- ankert. Vor zwei Jahren ergab sich dann eine neue Zusammenarbeit mit einem starken Partner – der DAISY Akademie + Verlag GmbH. Diese führte dazu, dass die CMDexcellence.2-Software mit Hilfe des DAISY-SchienenRechners®, der mit der DAISY-CD verknüpft ist, auch im Hinblick auf die Abrechnung perfektioniert werden konnte. Die so erarbeitete EDV-gesteuerte CMD-Diagnostik und Honorarkalkulation ist heute von großer Relevanz für die zahnärztliche Praxis. Die Gründe dafür liegen vor allem darin, dass nach wie vor keine Einheitlichkeit in der Begrifflichkeit, Diagnostik,Therapie und Abrechnung von CMD besteht. Dies erschwert die Kommunikation, die klinische Forschung, forensische Aspekte in Regressfällen, die eindeutige Position der Kostenträger, eine leistungsgerechte Honorierung sowie die Transparenz und das Verständnis für die Patienten. Umso mehr stellt CMD eine vielschichtige Herausforderung für den Zahnarzt dar. 1 DZW Feb. 2013

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