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Premiumpartner2015

5 Morita – Bildgebende Diagnostik und Endodontie rigkeiten während des gesamten endodontischen Eingriffes bis zum kompletten Misserfolg nach sich oder eine undichte Restauration (Coronal Leakage) führt innerhalb von Stunden zu einer Infektion des Wurzelkanalsystems. Auch bei der Messung und Aufbereitung ist erhöhte Sorgfalt gefragt. Bei rotierenderWurzelkanalaufbereitung wirken mechanische Einflüsse dem Antriebsmotor der Feile als Drehmoment (Torque) entgegen. Die Feile könnte aufgrund der entstehenden Verwindung (Torsion) brechen. Dr. Sebastian Riedel arbeitet in seiner Praxis mit dem Mess- und Aufbereitungssystem DentaPort ZX Set OTR. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen mit der OTR-Funk- tion (Optimum Torque Reverse), einer Innovation aus der Entwicklungsabteilung von Morita. Dr. Sebastian Riedel schloss das Studium an der Julius-Maximilians- Universität in Würzburg 2003 ab und promovierte anschließend zum Dr. med. dent. Nach einer Tätigkeit in privatzahnärztlicher Praxis in Zürich und Mitarbeit in der Praxis Prof. Dr. A. Gutowski in Schwäbisch Gmünd erfolgte 2007 der erfolgreiche Abschluss der Curricularen Weiterbildung auf dem Gebiet der Endodontologie bei der Deutschen Gesellschaft für Endodontie. Seit 2008 ist er in der Praxis Dr. Jörg Schröder und außerdem als Überweiser im Bereich Endodontie tätig – seit 2010 in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Jörg Schröder in Berlin, die seit 2013 Endodontologische Privatpraxis ist. „Unter praktischen Überlegungen ist ein effizientes Instrumentarium wichtig, das trotzdem ein hohes Maß an Sicherheit gewährt“ Dr. Sebastian Riedel über Herausforderungen in der Endodontie, die innovative OTR-Funktion und deren Relevanz im Workflow Redaktion: Was sind die wichtigsten Schritte einer Wurzelkanalbehandlung und wo liegen hierbei die besonderen Herausforderungen? Dr. Riedel: Clean-Shape-Pack, so bezeichnen die US-amerikanischen Kollegen die Wurzel- kanalbehandlung mit ihren entscheidenden Schritten. In den Augen der praktisch tätigen Endodontologen und unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ist dabei sicherlich dem „Clean“ der höchste Stellenwert zuzuschreiben. Die Reinigung der Kanalsysteme von zurückgebliebenen Geweberesten und die Entfernung der bakteriellen Besiedlung, vor allem des bakteriellen Biofilms, gehören zu den Herausforde- rungen im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung. Dies gilt für Primärbehandlungen ebenso

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