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Premiumpartner2015

131 Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Finanzdienstleistungen Kritische Fragen zur Praxisgründung Allein oder mit anderen? Neu oder alt? In der Stadt oder auf dem Land? Breit gefächert oder spezialisiert? Und wie kriege ich überhaupt die Finanzierung hin? – Wer sich als Zahnarzt selbstständig machen möchte, hat die Qual der Wahl. Vor der Gründung sind fundamentale Entscheidungen zu treffen.Vieles klingt interessant, manches riskant. Einen Masterplan für die Freiberuflichkeit gibt es nicht. und auch keine Erfolgsgarantie. Für jede Niederlassungsform gibt es Pro- und Kontra-Argumente, die mit der eigenen Persönlichkeit in Einklang gebracht werden müssen – zum Beispiel: Bin ich Einzelgänger oder Teamplayer? Beim zahnärztlichen Nachwuchs gibt es daher nicht nur viele Fragen, sondern auch viele Vorbehalte gegen die Niederlassung. So aufwendig und riskant kann die Gründung jedoch nicht sein, immerhin würden sich 92 Prozent der Zahnärzte nach fünf Jahren Selbstständig- keit erneut für die eigene Praxis entscheiden, das ergab eine Umfrage der apoBank aus dem Jahr 2014. Nachfolgend die vier häufigsten Bedenken und Vorbehalte: Vorbehalt 1: „Mir ist das finanzielle Risiko zu hoch!“ Ja, die immensen Investitionen wollen gut durchdacht und durchgeführt werden. Doch die Erfahrung zeigt: Hohe Investitionen sind nicht zwingend mit einem hohen Risiko gleichzu- setzen. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist vielmehr, ob das Vorhaben wirtschaft- lich auf solider Grundlage steht. Gründer sollten ihren Finanzierungsbedarf, nicht nur für Investitionen, sondern auch für die Anlaufkosten der Praxisgründung genau kennen. Oder anders ausgedrückt: Je besser ein Projekt vorher durchgerechnet wurde, desto weniger Pro- bleme gibt es nachher. Den besten Beweis hierfür liefern die langjährigen Erfahrungswerte der apoBank, die einen Großteil der Existenzgründer unter den Heilberuflern in Deutschland begleitet: 998 von 1.000 Finanzierungen können problemlos bedient werden. Und trotz vieler Existenzgründung 2014 auf einen Blick • Einzelpraxis bleibt bevorzugte Niederlassungsform. • Am günstigsten ist die Übernahme einer Praxis als BAG, am teuersten die Neugrün- dung einer Einzelpraxis. • Durchschnittsalter der Existenzgründer steigt weiter. • Jüngere Gründer sind investitions- und kooperationsfreudiger. • Einzelpraxen in der Großstadt sind am günstigsten. • Am beliebtesten ist nach wie vor die Großstadt.

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