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Premiumpartner2015

76 Systemlösungen – neue CAD/CAM-Materialien für implantatgetragenen Zahnersatz Keramik verblendete Krone aufgesetzt wer- den, was insbesondere bei Restaurationen im Frontzahnbereich Sinn ergibt. Redaktion: Wie sieht im Hinblick auf die implan- tatprothetische Versor- gung eines Patienten die optimale Zusammenar- beit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker aus, zum Beispiel Vorarbeiten, Abstimmung und Pla- nung betreffend? ZTM Hans-Jürgen Lange: Bei einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung ist es immer sinnvoll, wenn das Labor von Beginn an involviert ist. Wir praktizieren eine solche Zusammenarbeit beispielsweise, indem wir auf der Basis einer Abdrucknahme ein Wax-up zur Situation der geplanten Implantation herstellen. Die Informationen zur Ausgangssitua- tion beim Patienten liefert der Zahnarzt. Im Wax-up simulieren wir vorab die fertige Arbeit, wodurch eine Backward-Planung der Behandlung möglich ist. Wichtig ist hierbei die Frage nach der Positionierung der Implantate. Vor dem Hintergrund der klinischen Möglichkeiten entscheidet der Zahnarzt, wo Implantate inseriert werden können. Mit dem Wax-up stellen wir außerdem eine röntgenopake Restauration her, die die Positionierung der Implantate mit Hilfe der digitalen Volumentomografie mit oder ohne Schablone erleichtert und mit vorgibt. Als Labor prüfen wir auch, ob die Position der Implantate mit dem optischen Effekt, den sich der Patient verspricht, kompatibel ist und nehmen eventuell entsprechende Abstimmungen in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt vor. Bei der Materialwahl vertrauen mittlerweile viele Praxen aufgrund der Vielfalt unserer Fachkenntnis. Für jede Indikation existiert das passende Material, sowohl für das optimale ästhetische Ergebnis, als auch bezüglich der Funktion. Die Empfehlung des Labors wird vom Behandler in der Regel gerne angenommen. Der Zahnarzt legt letztendlich vor allem Wert auf ein gutes und passgenaues Ergebnis. Redaktion: Wir danken für das Gespräch. Quelle: VITA Zahnfabrik

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