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Premiumpartner2014

105 DENTSPLY Implants – Implantologie Redaktion:  Im Mittelpunkt des diesjährigen Zahnärztetags stehen „Präventive Therapiekonzepte“ – welche Rolle spielt der Präventionsgedanke in der Implantologie? Gibt es auch hier präventive Ansätze? Dr. Bergmann:  Der Präventionsgedanke ist ein zentrales Anliegen bei der Planung und Umsetzung implantologischer Therapiekonzepte. Zahnärztliche Implantate beugen der Atrophie der Kiefer vor, weil die funktionelle Belastung enossaler Implantate die knöchernen Strukturen des Alveolarfortsatzes erhält. Festsitzender Zahnersatz mit Implantaten stabilisiert die vertikale Kieferrelation und verhindert somit ein Absinken der Okklusion mit möglicher Entstehung von Kiefergelenkproblemen, Verlust an Kaufunktion und ästhetischen Einschrän- kungen. In der Alterszahnheilkunde kann der Behandler mit wenigen Implantaten bzw. Miniimplantaten auf minimal-invasive Weise die Stabilität von Prothesen erreichen, die Kau- funktion erhalten und damit internistischen Problemen infolge eingeschränkter Nahrungs- aufnahme vorbeugen. Redaktion:  Welche Tipps würden Sie Kollegen geben, die ATLANTIS ISUS auf dem XiVE-Implantat- system verwenden? Worauf müssen sie achten? Dr. Bergmann:  In der Ästhetikzone rate ich zur Erstellung von individuellen, anatomischen Emergenzprofilabutments aus Zirkonoxid mit ATLANTIS geplant und gefertigt. Auf diese Weise gelingt ein ästhetischer Zahnersatz nach dem Vorbild der Natur. Im Seitenzahngebiet rate ich zu ATLANTIS gefertigten Aufbauten aus biokompatiblem Titan. Außerdem würde ich den Kollegen empfehlen, zunächst die ideale prothetische Suprakonstruktion am Computer zu planen und erst dann den passenden Aufbau. Diese ‚Rückwärtsplanung‘ führt in der Regel zu deutlich besseren ästhetischen Ergebnissen. Redaktion:  Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Gespräch.

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