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Premiumpartner2010

92 Mehr als ein Ersatz – Lebensqualität durch Zahnimplantate che erzielen. Dieser Prozess sichert einen dauerhaft stabilen Halt des Implantats im Kno- chen. Das jüngste Merkmal des BioManagement Complex, die mit Fluorid-Ionen behandelte OsseoSpeed™-Oberfläche, schafft die Voraussetzungen, um die Phasen der Osseointegration noch weiter zu beschleunigen. Dabei ist Vertrauen gut, Kontrolle bekanntlich besser. Eine zuverlässige wissenschaft- liche Dokumentation sollte deshalb jede Forschungsaktivität von Implantatherstellern begleiten, um glaubwürdige klinische Ergebnisse zu belegen. Das Astra Tech Implantat- System™ wird fortwährend innerhalb eines groß angelegten, bereits 1986 begonnenen Studienprogramms überprüft, das mittlerweile mehr als 440 publizierte wissenschaftliche Veröffentlichungen umfasst. Die klinische Forschung und Entwicklung geht heute in Rich- tung anspruchsvollerer klinischer Situationen. Auch die Vereinfachung der Behandlungs- abläufe und der erhöhte Patientenkomfort während der Behandlung sind Gegenstand der Weiterentwicklung. Grenzen hinterfragen – der Kampf um Millimeter Lange Zeit wurden die Erfolgskriterien hinsichtlich des marginalen Knochenverlustes in der Implantologie mit bis zu 1,0 Millimeter während des ersten Jahres der Belastung und mit jährlich bis zu 0,2 Millimeter in den folgenden Jahren festgelegt. Inzwischen spricht die klinisch-wissenschaftliche Dokumentation eines Knochenrückgangs von nur 0,3 Millimetern nach fünf Jahren dafür, über neue Richtwerte nachzudenken. Die dadurch angestoßene Dis- kussion könnte in einigen Jahren vielleicht zu noch anspruchsvolleren Erwartungen bei der Frage des Behandlungserfolges führen. Die oft gestellte Frage nach der Relevanz des marginalen Knochenerhaltes beantwor- tet Dr. Anna-Karin Lundgren, Leiterin Wissenschaftsmanagement Dental, sehr eindeutig:„Für den einzelnen Patienten kann ein Knochenverlust von einem Millimeter den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten.“ Damit verweist sie auf ein Diskussionsthema, dass die Branche seit Jahren bewegt: die Definition des implantologischen Erfolges. Exper- ten geben die Erfolgsquote für Ober- und Unterkieferimplantate über zehn Jahre mit über 90 Prozent an. Auch wenn„Erfolg“ oft noch als rein quantitatives Maß im Sinne einer„survival rate“ angegeben wird, wird wohl in der Zukunft eine qualitative Beurteilung, eine „success rate“, wahrscheinlich. Der Erhalt des marginalen Knochenniveaus könnte ein wichtiger Faktor für die Integrität der gesamten prothetischen Konstruktion sein; genauso müssten aber auch neue Standards hinsichtlich des Behandlungserfolges unter funktionellen und ästhetischen Aspekten gefunden werden.

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