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Premiumpartner2010

14 Technik mit Durchblick – bildgebende Diagnostik in der Zahnheilkunde Die Vorteile der digitalen Volumentomografie in der Kieferchirurgie und der Traumato- logie liegen auf der Hand. Fehlstellungen von Zahngruppen lassen sich dreidimensional ebenso besser beurteilen wie Verletzungen durch Gewalteinwirkung. Spezialisten oder Alleskönner – moderne Volumentomografen Die Auswahl von Geräten auf dem Markt, die dreidimensionale Abbildungen ermöglichen, kann man wegen ihrer unterschiedlichen Konzepte in zwei Kategorien einteilen: Sogenannte Dual-Use-Geräte sind Panoramageräte, die über eine zusätzliche 3D-Funktion verfügen. Dem gegenüber stehen Geräte, die speziell für die 3D-Technik entwickelt worden sind. Der Vorteil von Dual-Use-Systemen besteht darin, dass sie auch ein konventionelles Panoramabild erzeugen können, das nach wie vor seine klinische Berechtigung hat. Gleich- zeitig ermöglichen diese Geräte in einem bestimmten Umfang auch dreidimensionale Aufnahmen. Beim Veraviewepocs 2D/3D von Morita kann auf der Basis einer Panoramaauf- nahme sofort eine 3D-Aufnahme hergestellt werden. Der Zahnarzt löst dafür im Vorfeld eine Panorama-Scout-Aufnahme aus und wählt auf dem Bildschirm aus, welcher Bereich dreidi- mensional abgebildet werden soll. Mithilfe eines durch neuste Technik ermittelten Parallel- und Querschnitt-Aufnahmewinkels bestimmt das Gerät die anatomische Zahn- bogenform. Der Röntgenstrahl kann sich so den unterschiedlichsten Kieferbögen parallel angleichen. Der Aufnahme-C-Arm fährt mit dem Röntgenstrahler automatisch in die optimale Position für die relevante 3D-Aufnahme. Den Veraviewepocs gibt es in zwei verschiedenen 3D-Versionen. Zum einen den 3De mit den Aufnahmeformaten 40  x  40  Millimeter und 40 x  80  Millimeter sowie den Veraviewepocs 3D, der die For- mate 40 x 40 Millimeter und 80 x 80 Milli- meter abdeckt (Abb. 9). Dual-Use-Systeme bieten Zahnärzten ver­schiedene platz­sparend angeordnete Funktionen auf technisch hohem Niveau. Abb. 9 Röntgenaufnahme mit dem Veraviewepocs 3D, 40 x 40 mm. Die ausgezeichnete Kontrastschärfe und die hohe Detailauflösung ermöglichen eine exakte Diagnose gerade in komplizierten klinischen Fällen. Quelle: i-View Imaging Center der Kitasenju Radist Dental Clinic in Japan/Röntgenabteilung des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Leipzig.

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