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Premiumpartner2010

32 Kampf den Mikroorganismen – modernes Hygiene- und Infektionsmanagement gänzlich abtöten bzw. inaktivieren. Ein toter bzw. vermehrungsunfähiger Keim kann keine Resistenzen bilden. Ganz abgesehen davon ist beim Umstieg von Produkt A auf Produkt B die gesamte zugehörige Dokumentation zu ändern – eine beträchtlicher Aufwand, den sich jeder Zahnarzt gern erspart. Antiseptik für jeden Geschmack Immer wichtiger wird auch die orale Antiseptik als Standard-Maßnahme vor jeder Behand- lung. Das Ausspülen des Mundes mit einer antiseptischen Lösung dient als Schutzmaß- nahme sowohl für den Patienten als auch für den Behandler und hat sich in der Praxis längst etabliert. Mit einer antiseptischen Spülung kann man ein Infektionsrisiko mit maximaler Sicherheit ausschließen. Wie effizient sie ist, hängt wesentlich davon ab, ob sie genügend Zeit hatte, ihre volle Wirkung im Mund zu entfalten. Deshalb kommt es nicht nur auf die rich- tigen Inhaltsstoffe an, der Patient sollte das Spülen auch nicht als unangenehm empfinden. Geschmack und Aussehen der Spülflüssigkeit spielen eine wesentliche Rolle. Hierfür stehen spezielle Präparate in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen zur Verfügung, die im Allgemeinen gut akzeptiert werden. Vom Hygiene- zum Infektionsmanagement Bis hier standen die chemische Desinfektion und, im Falle der Sterilisation, die Hitzeeinwir- kung im Vordergrund. Ein drittes Prinzip zur wirksamen Keimreduktion stellt die Filtration dar – und auch sie kommt im zahnärztlichen Bereich zum Einsatz. Der Dentalkompressor als Herz der Praxis produziert verlässlich ölfreie, trockene und hygienische Luft. Auf Nummer sicher geht, wer statt eines standardmäßig verwendeten Feinfilters beim jährlichen Wechsel einen Sterilfilter einsetzt. Mit einer Filterfeinheit von 0,01 μm hält er neben Pilzsporen und Bakterien auch Viren selbst kleinsten Ausmaßes aus der Druckluft zurück. Zieht man eine Zwischenbilanz, so lässt sich sagen, dass ein verantwortungsvolles Hygiene- und Infektionsmanagement in der zahnärztlichen Praxis eine Mammutaufgabe dar- stellt, die weit über optische Reinheit und einfache Desinfektion hinausgeht. Auch die Quali- tät der dentalen Luft sowie die Aufrechterhaltung der zuverlässigen Funktion der Sauganlage sind Kriterien, die beachtet werden müssen. Im weiteren Sinne zählen auch Maßnahmen in Prophylaxe und Therapie dazu. Zu nennen sind hier beispielsweise die Kariesfrüherkennung unter Verwendung von Fluoreszenzkameras, die schmerzarme und ursachengerichtete Par- odontaltherapie, bei endodontischen Behandlungen die Entfernung von Debris und Krank-

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