Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2010

156 So wertvoll wie immer – Finanzdienstleistungen für Heilberufe im Wandel der Zeit voll und ganz in meinem Beruf auf. Als ich damals vor der Berufswahl stand, habe ich mich ganz bewusst für die Zahnmedizin entschieden. Neben der Leidenschaft ist es heute natür- lich auch wichtig, ein schlüssiges Praxiskonzept zu entwickeln und ganz genaue Vorstellun- gen davon zu haben, wie man die Praxis positionieren will. Ich glaube, dass es gerade für Frauen wichtig ist, ihren Weg in der Zahnmedizin entschieden zu verfolgen, innovativ zu bleiben und die Herausforderungen, die der Beruf mit sich bringt, anzunehmen.“ Zahnärztinnen nehmen die Herausforderung„Selbstständigkeit“ an Tania Ploenißen war zunächst als Assistentin tätig, bevor sie sich 2003 für den Schritt in die Selbstständigkeit entschied. Angst vor der Selbstständigkeit? Überfordert durch die hohen Anforderungen? Mitnichten! Zahnärztinnen wie Tania Ploenißen strahlen ein gesundes Selbstbewusstsein aus und wissen, was sie wollen: Sie wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen, suchen Freiräume zur Gestaltung und Entfaltung und stehen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Dies belegen auch die Zahlen: Die Existenzgründung ist bei Frauen äußerst beliebt. DreiViertel der heute berufstätigen Zahnärztinnen haben sich mit einer eige- nen Praxis niedergelassen. Die Gründe für die Selbstständigkeit sind vielfältig. Für Tania Ploenißen waren folgende Faktoren ausschlaggebend: Sie wollte innovativ arbeiten, am Puls der Zeit bleiben, ihren eigenen Weg gehen und ihre Vorstellungen von einer erfolgreichen Praxis in die Tat umset- zen. Darüber hinaus reizte sie auch die betriebswirtschaftliche Komponente, die Teil der Selbstständigkeit ist. Denn: Eine eigene Existenz gründen, das heißt auch, sich mit Planzah- len, Kostenstrukturen und Umsätzen auseinanderzusetzen. Kurzum: Die Zahnärztin wird zur Unternehmerin. Doch diese Herausforderung nehmen auch Zahnärztinnen gerne an. Dies dokumentiert die Existenzgründungsanalyse 2009, die die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) durchführt: Rund 700 Zahnärzte haben sich allein im Jahr 2009 mit der Hilfe der apoBank, die Marktführer im Bereich der zahnärztlichen Existenzgründungen ist, selbstständig gemacht – 45 Prozent davon waren Frauen. „Die Zahlen belegen, was wir täglich in unseren Gesprächen mit den Zahnärztinnen erleben. Die Frauen stehen der Selbstständigkeit sehr offen gegenüber und nehmen sie nach wie vor gerne an“, berichtet Frank Sparholz, verantwortlich für dasVertriebs- und Produktmanagement bei der apoBank.

Seitenübersicht