Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2010

81 Heraeus Dental – Werkstoffe für Praxis und Labor Vollkeramischer Zahnersatz – ein Fall aus der Praxis Abutments und Gerüste, die nicht durchschimmern, ein natürlicher Approximalkontakt und eine gesunde rote Ästhetik: Vollkeramische Arbeiten erfahrener Zahntechniker lassen sich auch bei genauer Betrachtung oft kaum noch vom natürlichen Nachbarzahn unterscheiden. Beispielhaft hierfür ist eine vollkeramische, implantatgetragene Versorgung aus der Hand des Hamburger Zahntechnikermeisters Marcel Unger. Nach einer langen, aber erfolglosen Behandlung hatte der Patient den Zahn 22 infolge einer rezidivierenden apikalen Osteolyse verloren und wurde mit einem Implantat versorgt. Zur Bestimmung der Zahnfarbe stellte sich der Patient im Zahnlabor vor (Abb. 7 und 8). Nach eingehender Beratung entschied er sich für einen Aufbau und eine Krone aus Zirko- noxid. Die Vorteile einer vollkeramischen Arbeit überzeugten ihn und er war bereit, für die Weichgewebskonditionierung zusätzliche Sitzungen in Kauf zu nehmen. Denn nur durch den zusätzlichen Arbeitsschritt des Provisoriums ist es möglich, eine optimale Rot-Weiß-Ästhetik zu erzielen. Hierfür erstellte Marcel Unger ein individuelles Emergenzprofil und passte so die Papille, die Alveole und die Zahnfleischlinie der Restsituation an (Abb. 9). Abb. 7 und 8  Farbbestimmung von Grundfarbe (links) und Mammelonspitzen (rechts). Quelle: Heraeus. Abb. 9 Die fertige Arbeit (Zahn 22) mit harmo- nischem Zahnfleischsaumverlauf und perfek- tem Übergang von Zahnfleisch zu Vollkeramik. Hier schimmert kein metallisches Gerüst durch. Quelle: Heraeus.

Seitenübersicht