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Premiumpartner2010

80 Auf höchstem Niveau Ursachen für Verblendfrakturen auf Zirkonoxid Misserfolgsanfällige Vorgehensweisen in Praxis und Labor • Unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizient (WAK) zwischen Gerüst und Ver- blendkeramik, besonders bei Verwendung von Gerüst- und Verblendmaterial ver- schiedener Hersteller (Empfehlung: im System bleiben) • Zu dünne Wandstärke der Kronenkappe zusammen mit zu dicken Verblendschichten (mehr als 1,5 mm Schichtstärke) • Gestaltung der Kronenkappe folgt nicht der reduzierten, anatomischen Form mit Höckerunterstützung. (Empfehlung: Wandstärke anatomisch formen, Verblend- schicht reduzieren) • Zu steil gewinkelte Koronarflächen der Kronenkappe, dadurch geringe Abstützung der Verblendung • Extensives Beschleifen des dichtgesinterten Gerüsts (Modellaufpassung) und des Innenlumens ohne Wasserkühlung – besonders mit grobkörnigen Diamandschlei- fern oder ungeeigneten Trockenschleifkörpern • Abstrahlen der Außen- und Innenflächen mit zu hohem Strahldruck (> 2 bar) unter Verwendung grober Aluminiumoxidpartikel als Strahlmittel • Zugspannung in der Verblendschicht durch wechselnde, uneinheitliche Schichtstär- ken • Keramikschulter am Kronenrand ohne Gerüstunterstützung • Zu schneller Temperaturanstieg beim Hochheizen zum Verblendungsbrand bzw. zu kurze Aufheizzeit, besonders bei dickwandigen, anatomisch geformten Gerüsten • Zu kurze Abkühlphase nach dem Sinterbrand der Verblendkeramik • Intraorales Einschleifen der Verblendung ohne Wasserkühlung, evtl. mit grobkörnigen Diamantschleifern, anschließend keine Oberflächenpolitur, keine Wiederholung des Glanzbrands Quelle: www.ag-keramik.eu leuzithaltigen Verblendkeramiken auf Zirkonoxid. Während nur ein Viertel der leuzitfreien Proben die simulierten 1,2 Millionen Kauzyklen unbeschadet überstand, blieben alle leuzi- thaltigen Proben unversehrt.

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