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Premiumpartner2013

91 VITA – CAD/CAM- und Prothetik-Materialien Raum dafür ein, durch mobile Zahnpflege die Situation von Pflegebedürftigen zu verbessern. Darüber hinaus gibt es in Deutschland noch weitere Einzelinitiativen auf lokaler Ebene. Bei der Frage nach konkreten Problemlösungen möchte ich wieder auf die Splittung des Begriffs„Altersgerechte Versorgung“ zurückkommen: Von der Versorgungsebene her ist der Pflegebereich gefordert. Es geht also um die bereits angesprochene Bewusstseinsbildung und die Aufnahme des Themas in die Pflegeprotokolle. Was den materialtechnischen Sektor betrifft, so kann ich aufgrund der Erfahrungswerte mit Patienten sagen, dass diese das Kau- gefühl bei einer Restauration mit einem zahnähnlichen Material als wesentlich angenehmer empfinden als bei Versorgungslösungen, die zu einer harten Biss-Situation führen, wie zum Beispiel bei einer Vollzirkondioxid-Restauration. Hier eröffnet sich über die reine Einzelzahn- restauration hinaus auch der Einsatz der Hybridkeramik in der Prothetik, wo heute immer noch standardmäßig Kunststoffe mit den damit einhergehenden Problemen bezüglich der Abrasion eingesetzt werden. VITA ENAMIC und VITA SUPRINITY sind aufgrund der Materialeigenschaften breitgefächert einsetzbar – von der Versorgung kleiner Defekte bis zu Teil- und Vollkronenrestaurationen. Redaktion: Welche zusätzlichen Verbesserungen von CAD/CAM Materialien sind für Sie in der Zukunft noch vorstellbar? Arnetzl: Das Ziel, auch Brückensituationen mit Hybridkeramiken versorgen zu können, ist nachvollziehbar. In welchem Umfang dieser Wunsch erfüllt werden kann, wird sich in der Zukunft erweisen Redaktion: Wir bedanken uns für das Gespräch.

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