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Premiumpartner2013

19 Morita - Bildgebende Diagnostik und Endodontie Nach ca. 18 Monaten war der Eckzahn in den Zahnbogen eingeordnet und die Multi- bracketapparatur wurde entfernt. Zur Retention wurde ein Kleberetainer eingegliedert, der neben dem Frontzahnbereich auch den Zahn 34 umfasst (Abb. 7). Die DVT mit ihren umfassenden Möglichkeiten der räumlichen Darstellung ist heute auch aus der Implantologie, Präimplantologie und der MKG nicht mehr wegzudenken, denn der Zahnarzt erhält durch die dreidimensionale Darstellung der Aufnahmen Zugang zu Informationen, die über Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung entscheiden können, wie etwa bei so genannten Nebenbefunden. Hierbei handelt es sich um Veränderungen, die in der klinischen Fragestellung nicht erfasst werden, weil sie z. B. symptomarm sind. Für den Patienten können diese individuellenVoraussetzungen jedoch von höchster Bedeutung sein, beispielsweise bei der implantologischen Therapie zur Wiederherstellung der Kaufunktion, oder chirurgischen Eingriffen bei Missbildungen und Fehlstellungen des Kiefers. Reine Pano- ramaschichtaufnahmen reichen für dieTherapieplanung oft nicht mehr aus. Ergebnisse einer quantitativen Auswertung von Volumentomographien für die Implantatplanung haben gezeigt, dass in ca. 20 Prozent der Fälle überraschende Nebenbefunde sichtbar wurden, die für die Therapieplanung relevant waren. Setzt ein Behandler zur Diagnostik vor operativen Eingriffen dreidimensionale Bildgebungstechniken ein, kann er also zur Reduktion der Inva- sivität und folglich zur Senkung des Komplikationsrisikos und der postoperativen Beschwer- den für den Patienten beitragen. (KZV aktuell RLP April 2010; S. 10). Im nachfolgenden Interview beschreibt Dr. Edgar Hirsch von der Universität Leipzig aus seiner Sicht die Vorteile von DVT für altersgemäße Therapiekonzepte. Abb. 7

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