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Premiumpartner2013

124 Das Plus an Zufriedenheit und Lebensqualität Zahntechnik betreffend – andere Voraussetzungen als in Deutschland gegeben sind. Eine Praxis mit örtlich nahe gelegenem Labor hat in Amerika Seltenheitswert. Der Druckknopf bei der Variante mit Kugelkopfanker fixiert eine Prothese zwar auch gut und steigert die Lebens- qualität des Patienten deshalb erheblich, verankert die Prothese aber lange nicht so starr wie SynCone®. Ein elastischer Gummi- oder Plastikring führt dazu, dass der Patient eine gewisse Bewegung seiner befestigten Prothetik spürt. Was die Ansprüche der Patienten betrifft, so verzeichnen wir in der zahnärztlichen Branche zwei wichtige Trends: Erstens messen die Patienten dem ästhetischen Aspekt des Behand- lungsergebnisses heute genauso viel Bedeutung zu wie der Funktionalität. Ästhetik ist also auf dem Vormarsch. Die zweite relevante Entwicklung besteht darin, dass Konzepte, die eine Versorgung an einem Tag anbieten, priorisiert werden. Damit ist natürlich die reine Behandlungszeit am Stuhl gemeint. Eventuell nötige Nachversorgungen müssen immer in Betracht gezogen werden. Allgemein lässt sich sagen, dass auch in der Zahnmedizin der Akt zum minimalinvasiven Eingriff längst vollzogen ist und diese Konzepte bei den Patienten einen immer höheren Stellenwert erlangen. Die Anzahl der Betroffenen, für die eine sofort belastbare Verankerung ihrer Vollprothetik im Unterkiefer eine echte Verbesserung darstellen würde, ist groß. Ich persönlich habe nur selten erlebt, dass eine Prothese im Unterkiefer hin- reichend fest sitzt. Dies ist anatomisch bedingt: Im Oberkiefer besteht eine größere Kontakt- fläche zwischen Weichgewebe und Prothese. Im Unterkiefer ist hingegen bei den meisten Patienten die Knochenhöhe schlecht ausgeprägt. Außerdem muss dort auch der Raum mit eingeplant werden, den die Zunge fordert, die ja unbedingt frei bleiben muss und genügend Spielraum für Bewegung benötigt. Um die für die Patienten„spürbarsten“ Vorteile noch einmal zusammenzufassen: Sie genießen ein naturidentisches Beißgefühl durch eine bezahlbare Versorgung, die innerhalb eines Tages fertiggestellt werden kann. So mancher mag jetzt denken, dass diese Aspekte für einen 50- oder 60-Jährigen, der noch voll im Leben steht, wichtiger sein mögen als beispielsweise für einen über 80-Jährigen. Aber in diesem Punkt sollte man besser nicht pauschalisieren, denn der Anteil der Senioren im hohen Alter, die sich noch ein Höchstmaß an Lebensqualität wünschen, steigt. Schließlich geht es bei anspruchsvollen prothetischen Versorgungen nicht nur um das Kauge- fühl, sondern auch um ein gesteigertes Selbstbewusstsein durch eine gepflegte Erscheinung. Redaktion: Weist das SynCone® System Besonderheiten auf, die Zahnärzte beachten müssen? Weigl: Die Anwendung des Systems erfordert – im Hinblick auf den prothetischen Teil – eine Einführung in die Besonderheiten dieser Technik. Hier genügt aber zumeist eine halbtägige

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