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Premiumpartner2013

135 DENTSPLY Implants – Implantologie Chirurgisches Vorgehen Die atraumatische Entfernung der Zähne 11 und 21 erfolgte mit einem Periotom kompli- kationslos. Nach sorgfältiger Kürettage und Säuberung der Alveolen erfolgte die piezochi- rurgische Pilotbohrung (Piezosurgery 3, OP5) und Achsbestimmung in regio 011 und 021 streng an der palatinalen Alveolenwand. Die weitere Aufbereitung der Implantatbetten wurde systemkonform in optimaler protheti- scher Position und Achse durchgeführt. Um optimale Schneideeigenschaften zu gewährleisten, wurden Einpatientenbohrer zur Implantat- bettaufbereitung verwendet. DasVorgehen richtete sich nach dem Standard-Bohrprotokoll des Herstellers (DENTSPLY Implants, Mannheim, Deutschland) für spongiösen Knochen im Oberkie- fer, und es konnte eine hohe Primärstabilität erreicht werden. Es wurden in beiden Regionen OsseoSpeed™ TX Profile Implantate der Größe 4.5 * 13 mm primär stabil inseriert. Die Entnahme von autologen Knochenspänen aus der Linea obliqua wurde mit einem ImtegraSafescraper-Twist vorgenommen. Anschließend wurde in einer, wie von R. Nölken beschriebenen Envelope-Technik zur Unterstützung der Stabilität der verbliebenen bukkalen Alveolenwand der Spalt zum Implantat und die vestibuläre Lamelle der Alveolen 011 und 021 rekonstruiert und überdimensioniert augmentiert. Während der 3-monatigen Einheilphase wurde ein 4 mm Healing Abutment (5.5 * 4 mm) für die Weichgewebs-Konditionierung ein- gebracht (Abb. 4). Unmittelbar postoperativ erfolgte eine Individualisierung des alio loco hergestellten Ovoid-Pontic-Provisoriums mittels Tetric-FlowTM (Abb. 5). Des Weiteren erhielt die Patien- Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6

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