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Premiumpartner2013

208 Altersgemäßtherapierenundwirtschaftlichkalkulieren Denecke und den Seniorenzahnmediziner Dr. med. dent. Volkmar Göbel zu diesem Thema befragt. Der Beitrag zeigt auch, wie ein professionelles Qualitätsmanagement dazu beiträgt, wirtschaftlich erfolgreich zu therapieren, und stellt neue innovative Produkte wie den DAISY-AnalogieRechner® vor. Der ältere Patient – eine Herausforderung Wer wechselt schon gerne den Zahnarzt? Ältere Menschen tun dies jedenfalls ausgesprochen ungern. Wenn sie bei dem Zahnarzt ihres Vertrauens mit der Behandlung zufrieden sind, blei- ben sie der Praxis meist bis ins hohe Alter treu. Irgendwann ist es vielen dann aber nicht mehr möglich, aus eigener Kraft die Praxis aufzusuchen. Manche Patienten werden häuslich gepflegt, andere verbringen in Senioreneinrichtungen ihren letzten Lebensabschnitt. Teil der mensch- lichen Würde sollte es sein, auch diesen Patienten noch eine zahnmedizinische Versorgung zu ermöglichen. Doch genau das ist heute keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Denn zum einen gibt es nicht genügend Zahnärzte, die sich der zeitintensiven, wenig lukrative Heraus- forderung stellen, pflegebedürftige Patienten in Heimen oder zu Hause aufzusuchen und zu behandeln. Zum anderen erschwert die Gesetzeslage eine Versorgung von Senioren auf Basis einer wirtschaftlich angemessenenVergütung der zahnärztlichen Leistungen. Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung besteht in diesem Bereich dringender Handlungsbedarf. Denn fest steht: Der Sanierungsgrad der Zähne liegt bei Senioren laut Mundgesundheits- studie IV über 90 %. Auffällig ist eine Zunahme der Wurzelkaries um 30 %, zudem treten Erosionen und Abrasionen verstärkt auf. In der Personengruppe der 65- bis 74-Jährigen sind 48 % von einer mittelschweren und 40 % von einer schweren Parodontitis betroffen. Die Abb. 1  Dr. Volkmar Göbel erläutert einem Patienten den Befund.

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