Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2013

52 Besser früher als später geläufig, die wir vermitteln, aber es gibt immer wieder Punkte, bei denen ein „Aha- Effekt“ entsteht und klar wird, wie man diese Erkenntnisse im Praxisteam noch besser nut- zen kann. E. Müller: Eines der Ziele im Kurs ist es aber auch, Vorurteile, die bezüglich der Kinder- und Jugendprophylaxe bestehen, zu wider- legen. Die Meinung, dass Kinderprophylaxe lästig, zeitaufwändig, laut und unwirtschaft- lich sei, wird sich wohl leider noch einige Zeit halten. Wie genau wir in der Veranstaltung dagegen angehen, können wir an dieser Stelle natürlich nicht im Detail ausführen, aber ich kann so viel verraten, das es dabei auch um die Ausbildung eines„Zahngewissens“ von Anfang an geht. Wenn ein Patient dieses Zahngewissen hat, versteht er die Behandlung bes- ser und meine Arbeit macht mir mehr Spaß. Außerdem ist ein Patient, der schon früh für die Pflege und Ästhetik seiner Zähne sensibilisiert worden ist, auch bereit, später in hochwertige und kostenintensivere Versorgungslösungen zu investieren. Redaktion: Gibt es Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenengebiss, die sich auch im genauen Ablauf der Prophylaxe niederschlagen? A. Peric: Ja, die gibt es. Aber unsere Methoden und unsere Technologien sind grundsätzlich sehr minimalinvasiv. Mit unserem Periopulver und mit dem neuen, besonders schonenden AIR-FLOWPulverPlushabenwirkeinProblemsubgingival,undauchdieempfindlichenMilch- zähne zu behandeln. Die Bestandteile der Pulver sind immer weicher als der Zahnschmelz und die Instrumente so filigran und universal anwendbar, dass diese für Kinder optimal sind. Der größte Vorteil der Technologie ist jedoch, dass sie eine sehr effektive und schnelle wenn- gleich auch schonende Ausführung der Zahnreinigung ermöglicht. E. Müller: In der Anwendung ändert sich eigentlich nichts. Meine Absaugtechnik und Arbeits- haltung sind dieselben wie bei einem erwachsenen Patienten. Es geht bei der Behandlung von Kindern aber auch darum, das Konzept auf möglichst einfache Abläufe zu reduzieren, da diese sehr jungen Patienten bekanntlich nur über eine eher kurze Geduldsspanne verfü- gen. Wir haben uns daher für das Instrument EMS PS mit gerader Spitze entschieden, womit Abb. 3  Kinderprophylaxe ist gut für die Praxis und die Patienten. © Meddy Popcorn - Fotolia.com

Seitenübersicht